Die gezielt schuldbefrachtete Klima-Hysterie, die öffentlich-rechtliche Sender in allen Programmsparten immer offener aber auch unterschwellig verbreiten, reichte dem GEZ-Medium WDR 2 offenbar noch nicht. Die linkspolitisierten Meinungsmacher aus Dortmund legten jetzt noch einen drauf und machten die Oma zur „alten Umweltsau“, die mit ihrem bösen SUV Opis mit Rollator überfährt und neben Kreuzfahrten auch noch billiges Fleisch vom Discounter liebt.

 

Solch abseitig umgetextete Lied-Passagen des Uralt-Kinderliedes „Unsre Oma fährt im Hühnerstall Motorrad“ nahm der Sender mit Kindern der Dortmunder Chorakademie auf und sendete das auch noch. Lustig lässt man die Kinder über die rasende Oma singen: „Das sind tausend Liter Super jeden Monat. Meine Oma ist ´ne alte Umweltsau“.

 

Das Bild einer selbst durch Greta nicht belehrbaren hedonistischen Großmutter, die dem Enkelchen einfach keine saubere Klima-Zukunft gewähren will, ließ bei den klimarettungsbesoffenen WDR-Leuten offenbar alle Sicherungen durchbrennen. Warum nur? Ganz offenbar brachte das Liedchen für die WDR-Redakteure wohl so „schön“ auf den Punkt, was die Polit- und Gesinnungsmanipulatoren schon seit Jahren gebetsmühlenartig unters Volk bringen: SUV´s sind böse, Fleisch ist böse, Kohle ist böse, Reiche sind böse, Kreuzfahrturlauber sind auch böse.

 

Was auf das publizierte WDR 2-Liedchen folgte, war allerdings etwas, was die Meinungsmacher – vor langer Zeit waren das übrigens mal Journalisten – wohl nicht erwartet hatten. Es gab einen bis heute anhaltenden Sturm der Empörung nicht nur im Netz. NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) erklärte, niemals dürften „Kinder von Erwachsenen für ihre Zwecke instrumentalisiert werden“. Schließlich entschuldigte sich WDR-Intendant Tom Buhrow „ohne Wenn und Aber“ und ließ das Video auf der WDR-Facebook-Seite löschen.

 

Für die Chorakademie am Konzerthaus Dortmund erklärte der Vorstandsvorsitzende Dr. Jan Boecker „die Kritik für durchaus berechtigt“. Der Vorstand habe von der Aufzeichnung des Liedes aber nichts gewusst. Bleibt wohl die Verantwortung erst einmal an Chorleiter Davutovic hängen. Den sah Boecker, so der Dortmunder Zeitungsmonopolist Ruhr Nachrichten, „in einer „gewissen Mitverantwortung“. Es wird also eng für Davutovic.

 

Matthias Helferich, stellvertretender NRW-Landessprecher der AfD und Referent der AfD-Ratsfraktion in Dortmund: „Ohne Hemmungen spielten die Fernsehmacher hier im Kampf um die Klima-Deutungshoheit alt gegen jung aus. Das ist eine neue Stufe eines politisch inszenierten Generationenkampfes. Hier wurden Kinder letztlich für eine linkspolitisierte Klimahysterie missbraucht, auch wenn jetzt wieder versucht wird, das Ganze als lässliche Satire abzutun“.

 

„Hier müssen jetzt die Verantwortlichen von der Stadt eindeutig benannt und zur Rechenschaft gezogen werden“, so Heiner Garbe, Vorsitzender der AfD-Ratsfraktion. „Die Stadt Dortmund finanziert schließlich die Chorakademie und hat konsequent zu handeln. Wir werden jedenfalls im Rat die Frage an Oberbürgermeister Sierau richten, wen die Verwaltung für die abartige Entgleisung auf Seiten der Chorakademie und beim WDR verantwortlich macht und welche Konsequenzen es für diese Personen gibt. Wir wollen natürlich vor allem wissen, wer für die Texterstellung in dieser ehrverletzenden Gossensprache verantwortlich ist“.