Liebe Mitglieder, Förderer und Freunde der AfD in Dortmund,

„Im Kampf gegen rechts braucht die SPD auch die Antifa.“ So sprach die linke Hand von Andrea Nahles (angeblich soll sie zwei davon haben) im Parteiblatt „Vorwärts“. Die Genossen Antifanten ließen sich nicht lange bitten und hatten in der Silvesternacht in Leipzig ihren Spaß:

https://www.weissgerber-freiheit.de/2019/01/04/anschlag-auf-den-bundesgerichtshof-in-leipzig-was-sagt-andrea-nahles-dazu/

Weil das gewaltbereite Hätschelkind der Spezialdemokratie noch einen Sprengsatz übrig hatte, legte man den im sächsischen Döbeln vor das AfD-Bürgerbüro:

https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/sprengstoffattentat-auf-afd-buergerbuero-im-saechsischen-doebeln/

Eine reine Vermutung natürlich! Jetzt muß erst mal ausführlich geprüft werden, ob es sich überhaupt um eine politisch motivierte Straftat handelt. Schließlich könnte es auch ein polymorph perverser Pyromane gewesen sein, der ausschließlich seinem sexuellen Lustbedürfnis folgend, zufällig das AfD-Büro in ein flammendes Inferno verwandeln wollte. Bis dahin verbietet sich jede Vorverurteilung linker Terroristen, denn nie waren sie so wertvoll (siehe „Vorwärts“) wie heute. Beim dem Hackerangriff auf Online-Accounts von Vertretern des politisch-medialen Komplexes hingegen ist man sich schon ganz sicher: Die AfD war nicht betroffen – also war es die AfD.

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/datenklau-cyberangriff-auf-politiker-hier-herrscht-voellige-ratlosigkeit/23828688.html?ticket=ST-1187950-aPHcSssbtZu9BkedXmQW-ap1

Es wird fieberhaft ermittelt, denn was noch fehlt, ist ein Marinus van der Lubbe, den man mit blauem T-Shirt auf frischer Tat beim Hacken erwischen muß. Was in dem Fall bislang unerwähnt blieb: Erschlichene Daten von AfD-Mitgliedern muß man gar nicht mehr veröffentlichen, denn die wurden bereits im Jahr 2016 geleakt. Ein kollektiver Aufschrei wie heute, blieb damals allerdings aus. Der Deutschlandfunk berichtete über den Coup der linken Ganoven zur Abwechslung mal vollkommen werturteilsfrei, kein Aufreger in den Kommentarspalten, man schien mit dem Ergebnis zufrieden zu sein. Aber nicht nur das Hacken privater Daten unterliegt der Relativität des politischen Standpunktes, wie hier bei 00:43…

https://media.ccc.de/v/35c3-10011-hackerethik_-_eine_einfuhrung#t=46

auch die Bewertung des Whistleblowing hängt vom politischen Kontext ab. Während Edward Snowden im „Juste Milieu“ als Held gefeiert wird, gilt Daniel Zabel ebendort als Verräter und Staatsfeind. Die Moral der herrschenden Meinung kennt keine Allgemeinverbindlichkeit. Gut ist, wer den höheren Zwecken dient, als böse gelten Abweichler und Opponenten. So kann selbst das Linksextreme noch zur Mitte zählen…

http://lepenseur-lepenseur.blogspot.com/2019/01/die-linksextreme-mitte.html

während Konservative als politisch randständig definiert werden. Der Kampfbegriff des „Rechtspopulismus“ dient mittlerweile wie selbstverständlich zur Legitimation von Übergriffen gegen Andersdenkende. Nach Lesart der „taz“ dürfen dabei auch körperliche Ausschreitungen Teil der Auseinandersetzung sein:

https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/alexander-wallasch-heute/berliner-tageszeitung-taz-gewaltaufruf-gegen-regierungskritiker/

Nun ist man vom Agit-Prop-Magazin der linken Bourgeoisie schon einiges gewohnt, der offene Aufruf zur Gewaltanwendung markiert aber eine neue, bisher nicht vorstellbare Qualität von „Zivilgesellschaft“. Auch der Gebührenzahler staunt: Das ZDF läßt bei einem Interview mit Schäuble Werbung für eine linksextreme Band auftauchen:

https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/versehen-oder-product-placement-fuer-linksextremismus-zdf-aeussert-bedauern-in-kameramann-affaere-a2755448.html

Nun, da die Antifa sogar beim ZDF untergekommen ist, wird es Zeit, endgültig umzuschalten.

Daher Anfrage an den Sender Eriwan: Hat es in Chemnitz fremdenfeindliche Hetzjagden gegeben?
Antwort: Im Prinzip ja. Nur fanden diese nicht in Chemnitz, sondern in Amberg statt und fremd waren den Jägern vor allem die Deutschen:

https://www.nzz.ch/international/junge-asylbewerber-sollen-jagd-auf-bayerische-buerger-gemacht-haben-jetzt-sitzen-sie-in-untersuchungshaft-ld.1448433

Auch in Cottbus herrscht Aufregung. Dort wurde einem 28-jährigen Eingeborenen von einer messerkundlichen Fachkraft erklärt, wer Herr im Hause ist. Die Empörung galt aber nicht etwa der Tat und ihrem Urheber – vielmehr wurde die Stadtverwaltung gescholten für ihre klare Ansage:

https://www.cicero.de/innenpolitik/messerattacke-cottbus-pressestelle-stadtverwaltung-abschiebung-taeter

Auch in Essen erscheint die Akzeptanz von Vielfalt und Diversität noch unzureichend ausgeprägt. Der Begriff „Schwarzfahrer“ ist grob rassistisch und gehört nicht in eine Zeitung der Funke-Mediengruppe:

https://www.derwesten.de/staedte/essen/essen-schwarzfahrer-bahn-fahndung-id216130597.html

Verglichen mit Cottbus verhält sich die Stadt Leipzig vorbildlich. Obwohl dort ein Deutscher von einem Syrer in Hals, Arme und Bein gemessert wurde, gab es bislang keine boshaften Bemerkungen der Stadtoberen:

https://www.welt.de/vermischtes/article186619168/Beucha-bei-Leipzig-16-Jaehriger-sticht-Teenager-mit-Messer-nieder.html

Mit einer Armlänge Abstand wäre das ohnehin nicht passiert. Allerdings ist auch jene Empfehlung der Kölner Oberbürgermeisterin nicht ohne Risiko anwendbar, wie eine wehrhafte Schweizerin zu Silvester in Wien erfahren mußte:

https://www.welt.de/vermischtes/article186537330/Rathausplatz-in-Wien-21-Jaehrige-wird-an-Silvester-begrapscht-und-bricht-Angreifer-die-Nase.html

Bleiben wir noch kurz bei den Auslandsnachrichten. In Brasilien hat mit dem Jahreswechsel der neugewählte Präsident Bolsonaro sein Amt angetreten. Die Vorbeter der deutschen Gesinnungspresse sind sich einig: Der Mann ist eine Katastrophe, ein südamerikanischer Trump, ein Macho, ein Israelsympathisant, kurz ein gutmenschlicher Albtraum. Und wieder fragen sich unsere düpierten Hohepriester: Wer hat den gewählt? Die Antwort findet sich in der Weltwoche bei Flavio Morgenstern:

https://www.weltwoche.ch/ausgaben/2019-1/artikel/zeitenwende-in-brasilien-die-weltwoche-ausgabe-1-2019.html

Noch eine Auslandsmeldung erregte in der vergangenen Woche Aufsehen. 50 Jahre nachdem ein Amerikaner erstmals den Mond betrat, landet ein chinesisches Raumfahrzeug auf der Rückseite des Erdtrabanten. Hieß es früher abfällig, die Chinesen seien hinter dem Mond, muß man diesen Satz inzwischen anerkennend aussprechen:

https://www.mmnews.de/vermischtes/108077-was-will-china-auf-der-dunklen-seite-des-mondes

Das Reich der Mitte meldet sich neben den USA und Rußland als dritte imperiale Weltmacht zu Wort. Unser selbstvergessenes Europa spielt in diesem Konzert nicht mit. Was bleibt, ist die Erinnerung an den Klang der 70er Jahre:

https://www.youtube.com/watch?v=BbeavlJEYrk

Ach ja: Falls jemand die Pink Floyd Ausstellung im Dortmunder U noch nicht besucht hat, sollte dies bis zum 10. Februar unbedingt noch tun:

https://www.dortmunder-u.de/veranstaltung/pink-floyd-exhibition-1

rät
Andreas Urbanek

Sprecher AfD-Kreisverband Dortmund