AfD-Bundesvorsitzende schockte „Geierabend“ mit Zusage für Ordensübernahme

Den sogenannten Orden „Pannekopp des Jahres“ hat die linksalternative „Geierabend“-Truppe in diesem Jahr an die Bundesvorsitzende der Alternative für Deutschland, Dr. Frauke Petry, verliehen. Doch damit hatten die närrischen roten Dortmunder Karnevalisten nicht gerechnet: Frauke Petry ging auf die Narretei ein und sagte tatsächlich spontan zu, am 28. Februar nach Dortmund zu kommen, um als erster Gewinner des „Geierabend“ überhaupt persönlich den „Orden“ entgegen zu nehmen. Frauke Petry, die nach der Wende längere Zeit in Bergkamen gelebt hat, war für die „Erfindung der ‚Mobilen No-Go-Area’“ in der Ruhrgebiets-Stadt von der Jury der Klamauk-Truppe vorgeschlagen und mit großer Mehrheit gewählt worden.

Als die Nachricht der AfD-Chefin in Dortmund die Geier-Truppe am 27.2. erreichte, machte sich tiefes Erschrecken im Leitungsteam der linkspopulistischen Possenreißer breit. Am Ende entschloss man nach hektischer Betriebsamkeit, alles dafür zu tun, um Frauke Petry keinen Auftritt auf der Saalbühne der Zeche Zollern zu ermöglichen. Schade eigentlich, denn der 28,5 kg schweren Stahlschrott-„Orden“ war von ihr bereits für den Verkauf auf dem Schrottplatz vorgesehen und hätte die AfD-Wahlkampfkasse ein Stück weiter befüllt. Es wäre immerhin die erste linke Spende an die AfD gewesen.

Aus dem Antwortschreiben der Dortmunder Narren an Frauke Petry spricht nicht nur fehlendes Demokratieverständnis, sondern auch völlig fehlende Fairness: Die Possenreißer gefallen sich zwar in der Rolle der populistischen roten Schmäher, ängstigen sich aber dann vor einer „Pannekopp“-Erwiderungsrede der schlagfertigen AfD-Bundesvorsitzenden. Man setzte am Ende alles daran, um einmal mehr in Dortmund die freie, demokratische Gegenrede nicht zuzulassen.

In einem Schreiben der regionalen D-Bühnenpromis an Frauke Petry heißt es,

laut Reglement müsse Frau Petry den Orden bis zum Ende der Fastenzeit ständig tragen. Zudem müsse sie sich verpflichten, „keine weiteren Verdienste um das Ruhrgebiet anzustreben“. Weiter hieß es von Seiten der Anarcho-Karnevalistenführung: „Wenn Frauke Petry erscheint, erkennt sie damit die Begründung an. Sie wird also automatisch diese No-Go-Area um sich herum ausbreiten. Da wir unser Publikum nicht gefährden wollen, können wir die Preisträgerin allein aus Sicherheitsgründen nicht im Saal empfangen.“ Deshalb stehe der Orden am 28.2. ab 19.30 Uhr auf dem menschenleeren Zechenplatz im hinteren Bereich des LWL-Museums zur Abholung bereit….