Seit Anbeginn der Existenz von Städten gehören Ratten zum urbanen Raum. Kein anderes Tier hält sich so hartnäckig und widerstandsfähig wie die kleinen Nager. In der Moderne sind sie zum Gradmesser für die Sauberkeit einer Stadt geworden.
Legt man diesen Maßstab an, steht es um die Sauberkeit in Dortmund nicht besonders gut. Seit Jahren vermehren sich die Rattenpopulationen. Schätzungen zufolge leben derzeit rund zwei Millionen Ratten im Dortmunder Raum. Rechnerisch wären das rund drei bis vier Nager pro Einwohner.
Beste Bedingungen finden die Tiere vor allem in der Nordstadt. Zwar begünstigt einerseits die Vermüllung öffentlicher Plätze das Gedeihen der Ratten. Noch problematischer ist aber die Müllentsorgung in privaten Innenhöfen, Hintergärten und Grundstücken. Müll werde in manchen Nachbarschaften einfach aus dem Fenster geworfen, beschweren sich viele Anwohner. Wer die Nordstadt kennt, weiß gewiss, um welche Problemgruppen es sich dabei häufig handelt.
Die städtische Strategie der Giftköder und Aufräumaktionen stößt daher an ihre Grenzen. Eine saubere Nordstadt kann es nur dann geben, wenn sich das Verantwortungsgefühl vieler Anwohner für eine saubere Umgebung ändert. Wo auch immer möglich, muss dies durch eine härtere Bestrafung bei illegaler Müllentsorgung im öffentlichen und privaten Raum erzwungen werden.
Unsere Bürger haben das Recht auf eine saubere Umgebung!
Ihr
AfD Kreisverband Dortmund
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