AfD wirkt: Sanierungsgelder des Bundes für Wehrturm Lindenhorst
Seit jeher setzt sich der Kreisverband Dortmund für den Erhalt und die Pflege historischer Denkmäler in unserer Stadt ein. Jüngst machten wir uns für das Ehrenmal der gefallenen Dortmunder Soldaten in der Schlacht von Königsgrätz (Löwendenkmal im Westpark) mit einem Antrag stark. Das beeindruckende Denkmal am Rande des Parks war das Opfer von Vandalismus geworden und muss dringend renoviert werden.
Unsere Bundestagsfraktion steht bei dem Schutz unseres Kulturgutes hinter uns und stützte einen aktuellen Beschluss des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages, nach dem Dortmund für die Sanierung des historischen Wehrturms in Lindenhorst 684.160,50 € aus der Bundeskasse erhalten wird. Der Zuschuss stammt aus dem Bundesprogramm „Substanzerhaltung und Restaurierung von unbeweglichen Kulturdenkmälern von nationaler Bedeutung, Zuschüsse für national bedeutsame Kulturinvestitionen“ (Haushaltstitel 894 11).
Peter Bohnhof, Sprecher des Kreisverbandes und stellvertretender Sprecher der AfD-Ratsfraktion: „Wir haben uns bei unseren Bundestagsabgeordneten sehr dafür stark gemacht, dass auch der historische Wehrturm in Lindenhorst aus dem Bundesprogramm zum Substanzerhalt von unbeweglichen Kulturdenkmälern von nationaler Bedeutung Haushaltsmittel zur Verfügung gestellt bekommt, um dieses wirklich einmalige Kulturdenkmal für unsere schöne Stadt erhalten zu können“.
Bohnhof weiter: „Die Einstufung als „Denkmal von nationaler Bedeutung“ unterstützt natürlich aus unseren Löwendenkmal-Antrag im Stadtrat . Wir sind froh, dass die AfD-Bundestagsfraktion hier unseren Wunsch unterstützt hat und sich für das Lindenhorster Denkmal eingesetzt hat. Denn es wurden sehr viele Projektvorschläge eingereicht, von denen letztlich nur insgesamt 162 Projekte im gesamten Bundesgebiet berücksichtigt werden konnten. Wir freuen uns außerordentlich, dass der Wehrturm in Lindenhorst jetzt zu diesen 162 Projekten gehört.“
Der mittelalterliche Wehrturm, an den 1911 eine evangelische Kirche angebaut wurde, ist heute im Besitz der Stadt Dortmund und akut sanierungsbedürftig.