In Dortmund kennt kaum jemand die farblosen Oberbürgermeisterkandidaten der Altparteien – nicht einmal die Mehrzahl der eigenen Mitglieder. Das förderte eine Forsa-Umfrage zu Tage, die die Ruhr Nachrichten und Radio 91,2 zur OB-Wahl im September in Auftrag gegeben hatten. Die Umfrage unterstreicht zugleich auch die berechtigte Entscheidung des AfD-Kreisverbandes, auf eine Wähler-Täuschung zu verzichten und somit bewusst keinen eigenen OB-Kandidaten aufzustellen.
Illuster ist die abseitige Truppe, die den Bürgern allen Ernstes erzählen will, Bürgermeister werden zu können. Darunter die linke Grünin Daniela Schneckenburger und der FDP-Mann Michael Kauch. Der Vorsitzende der „Liberalen Schwulen und Lesben“ war 10 Jahre bis 2013 im Bundestag, jetzt drängt es den blassen Mann in die Dortmunder Kommunalpolitik. Die abseitige Story von der Zukunft als OB vermitteln den Bürgern auch der Linke Utz Kowalewski, der Parteilose Ingolf Griese und das Ex-CDU-Männchen Bernd Schreyner (Partei „Die Rechte“).
Anderes als die vorgenannten Parteien hat sich allein die Dortmunder AfD seriös gegenüber den Bürgern verhalten, indem sie keinen OB-Kandidaten aufstellte. „Wir wollten eben nicht den Bürgern die platte Täuschung unterjubeln, der Kandidat habe eine reale Wahl-Chance. Spätestens mit der juristischen Entscheidung zur Stichwahl in NRW ist klar, dass niemand der kleinen Parteien eine OB-Chance hat“, so Heiner Garbe, stellv. Sprecher des AfD-Kreisverbandes Dortmund. „Bewusste Wähler-Täuschung ist die Sache der AfD nicht. Wir stehen für Mut zur Wahrheit und zur Aufrichtigkeit gegenüber unseren Bürgern“!
Fakt ist: Die OB-Kandidatur wird zwischen SPD und CDU ausgefochten. Beide Parteien liegen hier mit 35 % bzw. 31 % nah beieinander. Es wird voraussichtlich eine Stichwahl geben. Die SPD geht mit dem farblosen Thomas Westphal ins Rennen. Das ist der Mann, der eine Gedächtnis-Veranstaltung für die Anschlagstoten von Hanau für seinen OB-Wahlkampf missbrauchte und meinte, die AfD solle vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Der blasse Mann der CDU ist Bürgermeister in Altena. Einen eignen Kandidaten hatte die Dortmunder CDU in ihren eigenen Reigen nicht finden können. Was für ein Armutszeugnis! Hollstein hat sich in der Vergangenheit in seiner sauerländischen Heimat dadurch hervorgetan, dass er gar nicht genug Zuwanderer in seiner Stadt aufnehmen konnte.
Heiner Garbe, AfD-Fraktionsvorsitzender
Stellv. Sprecher AfD-Kreisverband Dortmund