Die AfD-Fraktion im Rat der Stadt Dortmund hat Oberbürgermeister Ullrich Sierau im Hinblick auf seine unsägliche Äußerungen zur Einhaltung der staatlichen Neutralitätspflicht aufgefordert. Auf der Homepage der Ratsfraktion heißt es wörtlich:

„Xavier Naidoo war einst beliebter Shootingstar der etablierten Medien. Seine Musik erreichte Millionen von Fans. Da er sich immer wieder freisinnig äußerte und Kritik an herrschenden (Miss-) Verhältnissen übte, warf ihn der Sender RTL aus der Jury von „Deutschland sucht den Superstar“.

Wie bereits bei Uwe Steimle (MDR-Komiker), Hans Joachim Mending (Geschäftsführer der hessischen Filmförderung), Thilo Sarrazin (Ex-Bundesbanker) oder Hans-Georg Maaßen (Ex-Verfassungsschutzpräsident) zuvor, duldet der polit-mediale Komplex keinen Widerspruch oder kritische Zwischentöne.

In den Chor der „Empörten“ reiht sich nun auch Oberbürgermeister Ulrich Sierau ein, der einen Auftritt von Naidoo im Dortmunder Westfalenpark verhindern will.

https://www.ruhr24.de/dortmund/xavier-naidoo-dortmund-konzert-abgesagt-oberbuergermeister-westfalenpark-verschwoerungstheorie-13700945.html

„Die Meinungs- und Kunstfreiheit sind mitunter die vornehmsten Freiheitsrechte unseres Grundgesetzes. Wir erleben dieser Tage einen massiven Angriff auf unsere Verfassungsordnung durch Medien und Politik. Wer nicht staatsfromm agiert, wird diskreditiert. Wir fordern Oberbürgermeister Sierau auf, sich nicht als Kunstzensor zu inszenieren, sondern seiner Position als Hauptverwaltungsbeamter der Stadt gerecht zu werden“, so Fraktionsvorsitzender Heiner Garbe.

Die AfD-Fraktion Dortmund wird sich weiterhin für ein freiheitliches Kunstverständnis in Dortmund stark machen und dem Meinungsabsolutismus der etablierten Parteien entgegentreten. Wir fordern alle Dortmunder Bürger auf, sich schriftlich oder epostalisch beim Oberbürgermeister über dessen Verhalten zu beschweren:

Amt für Angelegenheiten des Oberbürgermeisters und des Rates

Friedensplatz  1

44135 Dortmund

0231 50-28306

0231 50-22088

stadtamt01@dortmund.de

„Dieser Weg wird kein leichter sein, dieser Weg wird steinig und schwer

Nicht mit vielen wirst du dir einig sein, doch dieses Leben bietet so viel mehr.“

(„Dieser Weg“ von Xavier Naidoo)

Ihre AfD-Fraktion Dortmund“

Auch unser Dortmunder Mitglied und stellvertretende Landessprecher  Matthias Helferich hat sich in einem Interview zu diesem Thema positioniert:

„AfD-NRW-Vize Helferich: „Stehen in kritischer Solidarität zu Xavier Naidoo“

In seinem Interview mit dem rechten Jugendmagazin „Arcadi“ äußert sich Matthias Helferich, stellv. Landessprecher der AfD und Mitglied der AfD Dortmund, über das Auftrittsverbot von Xavier Naidoo, die Kunstfreiheit und die Lage der AfD NRW.

„Der rote Oberbürgermeister von Dortmund, Herr Ullrich Sierau, hat über die städtische Internetseite verlautbaren lassen, dass sich die Stadtverwaltung gegen einen geplanten Auftritt von Xavier Naidoo im Dortmunder Westfalenpark stelle. Begründet hat man dies mit Naidoos Kritik an der weiter anhaltenden Massenmigration und seinen Positionen zur Corona-Pandemie. Wir als Dortmunder AfD haben uns hiergegen gewandt. Es ist ein nicht haltbarer Zustand, wenn sich die Verwaltung, die zur staatlichen Neutralität verpflichtet ist, zum Zensor in Kunst- und Kulturfragen aufschwingt.

Ich hätte mir dann auch einen Aufschrei des „Chors der Empörten“ gewünscht, als die linksextreme Band „Feine Sahne Fischfilet“ in Dortmund auftrat.“

(Matthias Helferich)“

Hier geht es zum ganzen Interview:

https://arcadi-online.de/afd-nrw-vize-helferich-stehen-in-kritischer-solidaritaet-zu-xavier-naidoo/