Wer auf dem Dortmunder Friedensplatz verweilt, der kann den Worten des „Sonderbeauftragten der Stadt Dortmund für Vielfalt, Demokratie und Toleranz“, Herrn Mandred Kossack, lauschen.
Dieser missbraucht in seiner Ansprache zum 8.5.1945 in schamloser Weise die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und bringt sie listig gegen die demokratische Opposition in Stellung. Der städtische Gesinnungswächter warnt vorm Erstarken der AfD und setzt dieses in Verschleierung seines etablierten Machtdenkens mit dem Aufstieg der Nazis gleich.
Mit keinem Wort erwähnt er, dass die AfD als einzige Partei vor Antisemitismus an Schulen warnte, für die Jüdische Grundschule stimmte und immer wieder Extremismus jeder Couleur bekämpfen wollte.
Es sind Leute wie Manfred Kossack, die die Opfer der KZs missbrauchen und für ihre politischen Zwecke instrumentalisieren. Der Denkmantel der Toleranz- und Vielfaltsfloskeln soll ihren Machthunger kaschieren.
Der 8. Mai kann kein Feiertag sein- wohl aber stiller Gedenktag an die Opfer von Krieg und Vernichtung. In Deutschland und Europa. Die eigenen wie die fremden.
Lesen Sie das Interview mit Dr. Gauland:
https://jungefreiheit.de/debatte/interview/2020/gauland-der-8-mai-ist-kein-freudentag/