Zunehmend mehr Moscheen und Moschee-Bauten in Dortmund, jetzt auch eine erste „Islam-Akademie“ in Dortmund, die künftig öffentliche und nichtöffentliche Veranstaltungen machen will. Es ist die erste „Islam-Akademie“ in NRW und wurde ins Leben gerufen von der Bundeszentrale für politische Bildung. Die Islamisierung auch in unserer Stadt schreitet weiter voran.
Lange hatte man die Neugründung offenbar unter der Decke gehalten. Jetzt also die Vorstellung der Einrichtung für muslimische Politik in Dortmund an der Reinoldistraße 17- 19. „Politische Bildungsarbeit von Muslimen für alle“ will der Vorsitzende Ali Tasbas, der ein privates Weiterbildungsinstitut ebenfalls an der Reinoldistraße 17-19 betreibt. Das passt ja nett zusammen. „Aus dem Glauben heraus“ will Tasbas mit seinem eingetragenen Verein etwas für die Zivilgesellschaft tun“. Das hört sich so an, als sei der Zugriff auf städtische Subventionen aus dem Stadtsäckl bereits vorprogrammiert.
Zur Präsentation der neuen Akademie kam dann auch nett zusammen, was offenbar zusammengehört. Die Honneurs machte für die religiöse Konkurrenz der linke evangelische Pastor Stiller. Der sogenannte „Islambeauftragte“ des Evangelischen Kirchenkreises bezeichnete die Islam-Akademie als „wichtigen Akteur im interreligiösen Dialog“. Darüber freute sich Tasbas besonders, denn man befinde sich im Gespräch mit katholischen und evangelischen Akademien und damit „auf Augenhöhe“ mit der evangelischen und der katholischen Kirche.
Zum Thema „Heimat“ plant die Akademie übrigens am 23. Januar 2020 eine Podiumsdiskussion, an der auch die die NRW-Integrationsstaatssekretärin Serap Güler teilnehmen wird.
Autor: Heiner Garbe, AfD-Fraktionsvorsitzender