Die Tiere im Streichelzoo vor weiteren Quälereien schützen und zugleich die Täter identifizieren. Das will der AfD Kreisverband Dortmund und hat dafür spontan 500 € als zweckgebundene Spende an den Dortmunder Zoo zur Verfügung gestellt. Ein entsprechendes Schreiben wurde jetzt an den Leiter des Dortmunder Zoos, Dr. Frank Brandstätter, auf den Weg gebracht.

Mit Bestürzung hatte der Dortmunder Kreisverband der AfD von den Quälereien erfahren, denen die Tiere im Streichelzoo bereits seit längerer Zeit ausgesetzt sind und die vor allem in der letzten Zeit erheblich zugenommen haben. Die Stadt Dortmund selbst spricht von „unethischer Behandlung durch Besucher“. Die AfD ist auch entsetzt darüber, dass bereits 14 tote Tiere außerhalb des Streichelzoos auf dem Gelände des Zoos auf das Konto von Zoobesuchern gingen.

Peter Bohnhof, Sprecher des AfD-Kreisverbandes Dortmund: „Verbunden mit einer entsprechenden Beschilderung dürfte eine Video-Anlage auch abschreckend wirken. Wir meinen: Was als Maßnahme an Straftaten-Brennpunkten in Dortmund möglich ist, sollte erst recht bei einem Straftaten-Brennpunkt im Zoo als Maßnahme für schutzbefohlene Tiere möglich sein“.