Für das ZDF stand der neue Parteichef schon am Donnerstag fest: „Friedrich Merz ist neuer Parteichef der CDU“. Hoppla?
Tatsächlich hat dann doch in Hamburg die AfD die Wahl zum CDU-Parteivorsitz gewonnen. Unsere treueste Wahlkämpferin Angela M. wollte bedauerlicherweise nicht länger als Vorsitzende für den Niedergang ihrer Partei verantwortlich sein und übergab das Zepter an ihre kongeniale Nachfolgerin:
https://www.publicomag.com/2018/12/cdu-rueckwaerts-nimmer-abwaerts-immer/
Statt AKWs nun also AKK! Eine Frau, wie ein Reaktor ohne Schnellabschaltung! Sie ist katholisch und hat drei Kinder, zählt damit aber noch nicht zu den schnellen Brütern – wie etwa unsere Flinten-Uschi, die sich auch um die Schwangerenbetreuung in der Panzertruppe (passende Einstiegsluken) bereits große Verdienste erworben hat. Ebenjene Ursula v.d.L. erklärte am Freitag in „Phoenix live“, daß man durch die Wahl zum CDU-Parteivorsitz deutlich gemerkt habe, wie „das rote Herz der CDU“ wieder zu schlagen beginne. Es bleibt also alles beim Alten. Das Spiel geht in die Verlängerung: die alte CDU bleibt die neue SPD, die alte SPD ist die neue USPD, wobei das U diesmal für „Untergehend“ steht:
Jubel also bei der AfD und Entsetzen im Willi-Brandt-Haus. Das Plagiat raubt dem Original seine Wählerschaft und will die Beute partout nicht herausrücken:
https://www.n-tv.de/politik/Doch-kein-Fruehling-fuer-die-SPD-article20762843.html
Was bleibt, ist ein Merz-Gefallener und ein düpierter Schwabe im Rollstuhl, der von einigen Auguren unlängst noch als Interims-Kanzler gehandelt wurde:
Ein Studiogast von Gabor Steingart fragte kürzlich ohne zu zögern, ob Schäuble dafür denn das notwendige Stehvermögen habe! Zynismus? Wohl eher nicht. Die schlimmsten Witze macht immer noch der Ernst des Lebens. Das beweist einmal mehr Philipp Amthor, einer der besten Comedians der CDU, den die Partei schon kurz nach der Jugendweihe in den Bundestag abwerben konnte. „Der konservative Flügel muß jetzt integriert werden“ erklärte der possierliche Junghumorist im Deutschlandfunk:
Hieran erkennt man die wirklich großen Ulknudeln: Solch einen Knaller raushauen zu können, ohne dabei selbst auch nur die Miene verziehen zu müssen! Die Konservativen in die CDU integrieren! Gut, daß der Mann 1989 noch als Käse im Schaufenster einer HO-Verkaufsstelle in Ueckermünde lag (Gnade der späten Geburt), sonst hätte er in der DDR glatt dazu aufgerufen, die Ausreiseantragsteller in die SED zu integrieren. Nicht einmal O.F. Weidling (Friede seiner Asche) durfte im Arbeiter- und Bauernparadies öffentlich solch einen Witz reißen! Bedauerlicherweise ist die Flucht aus der heutigen CDU sehr viel einfacher, als aus der damaligen DDR:
Also will die Annegret KK. den Paul Z. als schwarz-rot-goldenes Feigenblatt vor das „rote Herz“ der CDU kleben, um das verprellte bürgerliche Lager in der Partei zu halten:
So hat sie ihn beim Tänzchen gefragt: „Du Pawel, hast doch kein abgeschlossenes Studium, bist da mehrfach gescheitert, hast nie eigenverantwortlich gearbeitet, du wärst der ideale Generalsekretär“. Da hat der Paule sich nicht lange bitten lassen. Wer in Zukunft lenkt, wurde noch beim Tanzen festgelegt. Annegret: „Ich führe und Du trittst mich nicht!“ Nun ist der Rechtsruck in der CDU kaum noch aufzuhalten. Ein hoffnungsvolles politisch-radikales Talent wurde bereits vor der Wahl ausgemerzt, denn Rache ist Blutwurst:
Die Grünen beobachten den Machtkampf in der CDU gelassen. Sie schweben scheinbar über den Dingen, was insbesondere für den Klimaretter Kretschmann galt, als er sich mit dem Hubschrauber (260 Liter Kerosin und 4000 Euro) in ein 140 km entferntes Naturschutzgebiet fliegen ließ. Jetzt rätselt die Kanzlerin, wo in Deutschland der Winfried das Fluggerät aufgetrieben hat. Ursulas Laientruppe scheidet aus, da der Heli offensichtlich einsatzfähig war:
https://www.achgut.com/artikel/der_sonntagsfahrer_die_hubschrauber_gruenen
Auf eine weitere Folge von „Alarm im Cockpit“ freuen wir uns, wenn die Kanzlerin in Kürze nach Marrakesch aufbricht, um dort den UN-Migrationspakt zu unterzeichnen. Moritz Mücke beschreibt das verbindlich unverbindliche Werk als magisches Dokument:
https://www.moritzmuecke.de/2018/12/kritik-am-un-migrationspakt.html
Buschkowsky fühlt sich hingegen an den Untergang der DDR erinnert. Denn wer zu spät begreift, was tatsächlich passiert…
https://www.bz-berlin.de/berlin/buschkowsky-aus-dem-untergang-der-ddr-nichts-gelernt
den bestraft ggf. das Leben. Seit Erich Honecker wissen wir, daß auch kleine Saarländer gern eine große Figur als Regierungschef machen möchten. Also frisch ans Werk, Annegret! Abwärts immer, rückwärts nimmer!
fordert
Andreas Urbanek
Sprecher AfD-Kreisverband Dortmund