Kurz nachdem in Münster ein VW-Bulli in eine Menschenmenge gesteuert wurde, war in den Eilmeldungen sofort von einem Anschlag die Rede. Später wurde klar, daß der Täter offenbar kein Islamist, sondern ein biodeutscher Sauerländer war…
Von da an hieß es, der Vorfall sei wohl doch kein Anschlag, weil der Selbstmordattentäter lediglich geisteskrank sei. Umkehrschluß: nur vernünftige Islamisten haben ein nachvollziehbares Motiv für amtlich feststellbare Anschläge. Wenn ein Deutscher einen solchen verübt, muß er irrsinnig sein, was zur Folge hat, daß es sich eben um keinen Anschlag handeln kann, sondern nur um eine Wahnsinnstat. Was für ein feiner Unterschied: islamische Abschläge sind also rational nachvollziehbar – im Gegensatz zu Attentaten von Ungläubigen. Das nenn ich Catch-22 für Fortgeschrittene:
https://de.wikipedia.org/wiki/Catch-22_(Dilemma)
Ein meuchelnder Kuffar ist also irre, der metzelnde Islamist jedoch nicht. Von einem einheimischen Amokläufer kann man sich demzufolge nicht terrorisieren lassen, denn der ist schließlich nur privat und nicht im Auftrage des Herrn unterwegs. 72 Jungfrauen stellen immerhin ein Argument dar, wohingegen weltliche Halluzinationen hochgradig
therapiebedürftig sind. Wie bizarr verrenkt diese Logik ist, muß auch den Nachrichtenredakteuren selbst aufgefallen sein, denn mittlerweile ist wieder von einem Anschlag die Rede. Also doch! Jetzt wird es nur noch Stunden dauern, bis man irgendwo in der Wohnung des Jens R. zufällig auf einen blauen Flyer stößt. Wenn keiner da ist, könnten die Ermittler ja ggf. einen hinlegen, um diesen dann später zielgerichtet zu finden – denn wenn selbst in Lindners Familienpostille „WELT“ einer wagt, zu behaupten, die AfD würde sich konsolidieren…
muß schleunigst ein neuer Aufreger her. Nun, wo selbst im Tollhaus Niedersachsen das Herumgehampel ein Ende hat,
braucht es Phantasie, um neue Skandale zu zimmern. Außerdem müssen sich die Nachfahren von Karl Eduard v. Schnitzler noch dringend um abtrünnige Sektierer in der CDU kümmern:
Spahn um Spahn soll an Merkels Stuhl gesägt werden. Lustigerweise mit einem „Manifest des Konservativismus“, das man gestern (passenderweise) in Schwetzingen verabschiedet hat und welches sich liest, als hätte man es aus dem Programm einer alternativen und sehr jungen Partei abgeschrieben. Mir stellt sich die Frage, warum man die Einleitung nicht beim Vater aller Manifeste gleich im O-Ton geklaut hat:
„Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst des Konservatismus. Alle Mächte des alten Europa haben sich zu einer heiligen Hetzjagd gegen dies Gespenst verbündet…“ usw, usf.
Apropos Karl Marx: Der hatte mal geschrieben: „Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüth einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volks.“
https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2018/opium-fuer-das-volk/
Vielleicht muß man das den heutigen linken Mullahverstehern noch mal deutlicher verklickern: Hey, Euer Opa hat damit keinesfalls für die Freigabe weicher Drogen geworben, so war das nicht gemeint. Genau genommen war der alte Zausel weder ein Freund des Kiffens, noch des Betens. Was würde er wohl sagen, in Anbetracht der heutigen religiösen Kapitulation Europas:
https://www.nzz.ch/feuilleton/die-islam-konferenz-ist-deutsche-unterwerfung-ld.1371525
Lesenswert ist auch der Artikel in der Basler Zeitung. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Weil wir es nicht wahr haben wollen, wird die Entwicklung auch nicht wahr-genommen. Mit Bassam Tibi muß uns erst ein schlauer Araber höchstselbst die Leviten lesen:
https://bazonline.ch/ausland/europa/wenn-europa-so-weitermacht-wird-es-zu-eurabia/story/20258524
In Belgien fordert die Partei „Islam“ schon mal die Geschlechtertrennung im Nahverkehr. Michel Houellebecq läßt grüßen:
Ob in Zukunft nur noch Völker überleben, deren Grenzen durch eine Insellage geschützt werden? Die Bewohner Nippons haben zwar ein veritables Problem mit dem Schrumpfen der eigenen Bevölkerung, auf die Idee, sich dem Wachstum einer fremden Kultur auszuliefern, kommen die traditionsbewußten Japaner aber nicht im Entferntesten:
https://kopp-report.de/japan-gesunder-menschenverstand-statt-unkontrollierter-zuwanderung/
Nein – der Islam gehört nicht zu Japan, die Züge fahren pünktlich, es wird öffentlich kaum geschneuzt oder gar gespuckt und die Kippen schmeißt man nicht aufs Trottoir. Japaner gehen fast übertrieben freundlich miteinander um und kennen Gesichtsverhüllungen nur aus dem Noh-Theater. Ein Land höflich-klarer Ansagen. Dagegen muten
die österreichischen Versuche, Wien zurückzuerobern, geradezu possierlich an:
Im anderen Teil der ehemaligen k. u. k. Gesamtmonarchie wird heute gewählt. Ich drücke dem Antikommunisten Victor Orban beide Daumen, denn in den deutschen Hetzwerken ist wenig Schmeichelhaftes über ihn zu lesen. Die Gesinnungspresse übt sich seit Tagen schon im Verriß – völlig ungeachtet der Tatsache, daß die selbstbewußten Magyaren frei und demokratisch wählen. Wie viele islamische Anschläge hat es eigentlich bisher in Budapest gegeben? Stellen die Ungarn auch Legosteine aus Beton vor ihre Weihnachtsmärkte? Deutschland hingegen importiert weiterhin Extremisten…
deren Nachwuchs schon von Kindesbeinen an Bomben tüftelt…
während unser Sozialsystem Leistungen zur Grundsicherung schon jetzt zu einem Drittel an Migranten ausschüttet (von anderen Kosten ganz zu schweigen):
Sind wir eigentlich noch zu retten? Und wenn ja, wer sollte das tun? Probieren wir’s doch mal selbst:
https://www.erklaerung2018.de/mitmachen.html
empfiehlt
Andreas Urbanek
Sprecher AfD-Kreisverband Dortmund
PS: Das nächste Wort zum Sonntag muß leider ausfallen, da sich der
Schreiber am nächsten Wochenende auf einer Dienstreise befindet. Die
Fortsetzung folgt daher in 14 Tagen.