Jetzt gehört der Islam also doch nicht zu Deutschland. Das hat der Seehofer herausgefunden:
https://www.nzz.ch/meinung/die-deutschen-und-der-islam-ld.1366933
Plötzlich, so knapp 8 Jahre nach Wulffs Märchenstunde, ist dem Seehofer nun aufgefallen:
Nöh, gehört wohl doch nicht dazu.
Was für ein Glück, einen so blitzgescheiten Innenminister zu haben! Daß es dem Horschtl dabei weniger darum gehen dürfte, einen Rückfall ins Mittelalter zu verhindern, als mehr eine drohende Wahlniederlage unterhalb des Weißwurstäquators abzuwenden, ist anzunehmen. Natürlich waren trotzdem sofort alle Empörungsmaschinisten des moralisch-medialen Komplexes auf Gefechtsstation. Mit dem von Ayatollah Khomeini geprägten Kampfbegriff der „Islamophobie“ wurde durchgeladen und draufgehalten. Aber das Geschwätz im Milieu des politischen Kitsches (Safranski) entwertet sich im inflationären Gebrauch:
„Wutbürger“ war lange Zeit eine vollkommen unzutreffende Vokabel für den aufbegehrenden Teil jener, die schon länger hier wohnen. Der Protest im Affekt war weniger die Sache des noch situierten bundesrepublikanischen Bürgertums…
https://www.nzz.ch/feuilleton/neue-deutsche-haerte-ld.1366737
sondern eher ein instinktiver Aufschrei der bereits Unterprivilegierten. Allmählich aber wird auch den höhergestellten Schichten klar, daß die Tage ihrer geschützten Biotope gezählt sein könnten. Don Alphonso verabschiedet sich mit einer schonungslosen Analyse der Götterdämmerung seiner Kaste:
http://blogs.faz.net/stuetzen/2018/03/15/__trashed-8829/
Zitat: „Darüber spricht man einfach nicht, wenn man seine Ruhe will.“ Nun spricht er doch darüber, der so gar nicht stille Don. Allerdings erst, nachdem ihm die FAZ den Stuhl vor die Tür gesetzt hat. Sorgen muß man sich gewiß nicht machen, denn egal in welchen Medien der Rainer Meyer in Zukunft schreiben wird – dahinter wird immer ein kluger Kopf stecken! So manch anderer Wortgewaltiger hat sein „Coming Out“ noch vor sich. Die Angst, als rechter Abweichler aus den intellektuellen Zirkeln ausgebürgert zu werden, hat viele Kulturschaffende verstummen lassen. Noch zögerlich, aber zunehmend wahrnehmbar, lösen sich die Zungen. Der folgende Artikel fand sich in der Leipziger Volkszeitung und muß gelesen werden, um auch nur annähernd zu begreifen, was gerade passiert:
http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Wie-wird-man-Bestseller-Autor-Herr-Weissgerber
„Haben Sie keine Angst, daß sie Besuche von extremen Linken bekommen, die wegen solcher Thesen Ihre Wohnung verwüsten und Sie vielleicht sogar persönlich attackieren?“ wird der ehemalige DDR-Bürgerrechtler gefragt. Nichts könnte deutlicher erklären, daß wir uns erneut mitten in einer Wende befinden. Im Tagesspiegel liest man gar Unerhörtes vom Menschenrecht, nicht links zu sein:
„Andernfalls“ – so der Kolumnist – „landen wir womöglich wieder dort, wo Ostdeutschland schon mal war.“ Daß uns west- und ostgermanischen „Krauts“ in der vergangenen Woche nun aber ausgerechnet die Briten zeigen mußten, wie man Orwell neu vertont, war sicher nicht die feine englische Art:
http://www.achgut.com/artikel/warum_diese_frau_zur_terroristin_erklaert_wurde
Während also die Bürgerin des Commonwealth Lauren Cherie Southern nicht nach Groß Britannien einreisen darf (O-Ton: „Her presence in the UK is not conducive to the public good“) scheinen Bereicherer aus anderen Teilen der Welt hinreichend „conductive“ zu sein:
Das muß man erst mal sacken lassen: Der Vorwurf lautet, die Behörden hätten weggeschaut, weil sie sich nicht des Verdachts des Rassismus aussetzen wollten: Bei den Tätern soll es sich um Menschen mit „asiatischem“ Migrationshintergrund handeln. Ist das nicht wunderbar rätselhaft formuliert? Asiatischer Migrationshintergrund! Damit keine Vorurteile gegen Japaner geschürt werden, sei aber so viel verraten: Es handelt sich bei den Tätern nicht um die Messerbrigade aus einem Telforder Sushi-Restaurant. Auch Vietnamesen oder Kambodschaner sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit unverdächtig. Wer also könnte gemeint sein? Rätselraten als Solidaritätszuschlag: Auch die Westgeborenen lernen das Zwischendenzeilenlesen. Die Mauer muß daher nicht weg, sie muß ggf. nur neu gedacht werden:
https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2018/mauer-neu-denken/
Ganz sicher ist es notwendig vor allem Berlin erneut einzuzäunen, nur darf man dabei den Ostteil nicht wieder vergessen:
Eine vom Staat zünftig bezahlte Presse gehört natürlich auch dazu:
Ja, die Mauer muß wieder her, denn selbst Österreich wird als Altersruhesitz für den biodeutschen Exil-Piefken weniger heimatlich sein, als es sich derzeit so mancher erhofft:
Nur die Dänen sind auf gutem Wege. Sie schaffen das:
Für die Italiener rechnet man hingegen mit dem Schlimmsten und fordert Notfallpläne für den absehbaren Euro-Crash. Die Target-Verbindlichkeiten der lebenshungrigen Spaghettisten belaufen sich mittlerweile auf schlappe 444 Milliarden Euro!
Apropos Geld: Dem Bündnis „Zivilcourage und Menschenrechte“ wurde 2016 aus den Händen der linken Bildungsministerin Birgit Klaubert der „Demokratiepreis“ verliehen. Offenbar war diese Auszeichnung gut dotiert, denn einer der Beschenkten war danach in der Lage, größere Mengen Düngemittel zu kaufen.
Nach anfänglichem Zögern will das LKA jetzt aber doch nachforschen, ob beim Sprengstoffbasteln die Sicherheitsbestimmungen eingehalten wurden:
Überhaupt ist auf unsere Polizei Verlaß. Schon beim geringsten Verdacht (Springerstiefel, Deutschlandfahne) wird im Sinne einer umfassenden Gefahrenabwehr sofort gehandelt:
Was gab es sonst noch Positives? Ach ja, beinahe vergessen: Sie ist wieder da…
http://www.der-postillon.com/2018/03/merkel-IV.html
und weil es so schön surreal war – zum Abschluß – hier noch einmal der von Ihr aufgesagte Amtseid:
„Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes (!) widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und
Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe“.
Ja mein Gott…, JETZT HILF IHR DOCH ENDLICH!
fordert
Andreas Urbanek
Sprecher AfD-Kreisverband Dortmund