Das WzS heute mal in eigener Sache, denn auf „Epoch Times“ findet sich ein Beitrag zu einer exorzistischen Messe des Gleichstellungsbüros im Dortmunder Rathaus. Die Veranstaltung stand, ganz im Stile des Orwell’schen „Neusprech“, unter dem
verheißungsvollen Titel: „Wehret den Anfängen – Gegen Rechtspopulismus und Rückschritte in der Gleichstellung!“. Wie es sich für professionelle Gleichsteller geziemt, ließen sie biologische Männer zur Veranstaltung gar nicht erst zu. Merke: Diskriminierung ist unter keinen Umständen statthaft – es sei denn, sie trifft die Richtigen (blau, gehörnt, nach Schwefel riechend). Immerhin durften Frauen, die versehentlich ihren Mann dabei hatten, diesen vor der Rathaustür anleinen, hieß es doch schon in „Animal Farm“: „Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher.“ Auch unser sachkundiger Mephisto vom Dienst (MvD) Matthias Helferich wurde des Tempels verwiesen. Trotzdem waren Testikelträger nicht generell unerwünscht, denn
neben den vom Gleichstellungsbüro berufenen Exorzistinnen predigten auch maskuline Teufelsaustreiber am Rednerpult. Alles in allem, eine göttliche Veranstaltung, zu der lediglich die luziferische AfD-Ratsfraktion noch Fragen hat:
Was man dem Gleichschaltungsbüro nun keinesfalls vorwerfen kann, ist die Benachteiligung von Feindinnen, denn neben den Beelzebuben wird auch konsequent gegen allerlei Beelzemädchen vorgegangen. Das nannte man früher Hexenverfolgung, welche auch in Dortmund als sehr erfolgreiche Veranstaltungsreihe mit hohem Unterhaltungswert in die Stadtgeschichte einging. Eine solch satanische Schwester der Neuzeit ist beispielsweise die Christdemokratin und Publizistin Birgit Kelle:
Aber es brodelt nicht nur in der CDU, wie in einem Hexenkessel. Auch in der anderen sozialdemokratische Partei singt man „Hölle, Hölle, Hölle“! Ist doch auch Wahnsinn, dieses „Projekt 18“, oder? Erinnert sich noch wer an jene Schuhe?:
Als damals Westerwelle mit der Spaßpartei FDP durch die Schallmauer 18% donnern wollte, hätte wohl niemand für möglich gehalten, daß einmal auch die SPD sich ebendieser Strategie annehmen würde. Sie haben es geschafft – allerdings von oben
kommend, so wie Möllemann. Was sagt nun aber Genosse Sarrazin dazu?
http://www.achgut.com/artikel/die_afd_loest_die_spd_ab
Ja, das ist aber nicht nett. Den eigenen Kampfgefährten so die Leviten zu lesen! Doch selbst ein Dortmunder Parteifreund vom Thilo will mit ihm gegen die GroK.O. stimmen…
https://www.ruhrnachrichten.de/Staedte/Dortmund/Gehen-wir-in-die-Groko-gehen-wir-unter-1255777.html
Von ehemals 25.000 Mitstreitern ist die Dortmunder SPD demnach auf 6.700 Mitglieder geschrumpft! Es herrscht akutes Vorhof-Flimmern in der Herzkammer der Spezialdemokratie. Nur Gleichstellung kann da noch retten! Die rhetorisch verhaltensauffällige Andrea N. ist nicht umsonst das perfekte weibliche Pendant zu Martin Schulz, jene Frau, die laut Basler Zeitung „leidenschaftlich gerne peinlich auftritt“. Darauf einen Rosenmontagskalauer: Genossen! Das Ende ist Nahles!
https://bazonline.ch/ausland/europa/die-lautsprecherin/story/17006355
Nichts könnte die SPD noch schneller in den Untergang treiben, als Nahles oder GroKo. Wir drücken für beide Optionen die Daumen, vor allem aber für letztere – wo doch so viel AfD-Sound im Koalitionsvertrag steckt:
Was mag der Herr Hillje (immerhin ein beim Zukunftsinstitut gelisteter Politik- und Kommunikationsberater) denn wohl geraucht haben? Welche Pillen hat er eingeworfen, daß ihm bei der Exegese des Rot-Schwarzen Ehevertrages, die Schrift des Teufels begegnete? „Der Name der Rose“ könnte neu verfilmt werden! Gift im Papier wirkt offenbar halluzinierend. Das Gezeter des Jungexorzisten braucht man nicht komplett lesen, wirklich interessant sind allein die Kommentare. Selbst der „Zeit-online“-Leser scheint des ewigen Badens in Moralinsäure überdrüssig zu sein. Für die gedruckte Ausgabe gilt das erstaunlicherweise nicht. Die Auflagezahlen der Wochenzeitung steigen gegen den Branchentrend. Die einheimische Bevölkerung überaltert, immer mehr Abonnenten schätzen das betreute Denken. Aber auch die zwangsgebührenfinanzierte ARD hält ihre Zuschauer noch für leidensfähig genug, um ihnen die Wiederauferstehung des Propagandafilmes in Form und Farbe einer Fluchtschmonzette zuzumuten…
https://www.nzz.ch/feuilleton/flucht-diesmal-andersrum-ld.1355990
Einem alten weißen Mann ist aufgefallen, daß die Produktionsgesellschaft Degeto bereits im Dritten Reich Propagandafilme für die damaligen Machthaber drehen ließ. Zum Glück sind die heutigen Geschäftsführer über alle Zweifel erhaben:
https://www.altermannblog.de/flucht-aus-afdeutschland/
Wie wichtig subtile Indoktrination ist, zeigt ein Beispiel aus Hamburg. Dort erdreisteten sich Bürger doch tatsächlich gegen die bislang nur geschäftsführende Kandisbunzlerin zu protestieren! Wo bitte bleibt denn da die hanseatische Noblesse? Nicht einmal als Anhänger des Satans (blau, Hörner, Schwefelgeruch) lassen sich diese zivilgesellschaftlichen Aktivisten diffamieren:
https://juergenfritz.com/2018/02/13/der-anfang/
Da sollte es doch mit dem Teufel zugehen, wenn nicht die Antifa, als letztes Bollwerk der Demokratie, endlich aufräumt mit dem bürgerlichen Pack:
https://www.fischundfleisch.com/stefun103/ich-schaeme-mich-so-sehr-fuer-mein-land-43824
http://vera-lengsfeld.de/2018/02/16/die-antifa-pruegelt-fuer-merkel/
So war am Aschermittwoch dann auch alles vorbei…
https://www.facebook.com/uta.ogilvie/posts/10156108741598493
lieb Vaterland, magst ruhig sein!
Andreas Urbanek
Sprecher AfD-Kreisverband Dortmund
PS: Ein Jubiläum hatte ich am vergangenen Sonntag vergessen: Vor 25 Jahren erschien dieser Text im Spiegel…
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13681004.html
und versetzte die linksintellektuelle Boheme der Bundesrepublik in Aufruhr. Unter dem rätselhaften Titel „Anschwellender Bocksgesang“ veröffentlichte das damals noch regierungskritisch veranlagte Nachrichtenmagazin ein Essay des Schriftstellers Botho Strauß. Der Mann stach ins Wespennest und die Wespen stachen zurück. Wie kann ein gebildeter und feinsinnig reflektierender Mensch nur rechte Positionen einnehmen? Intellektuelle hatten selbstverständlich links zu sein. Wer sich diesem Diktum entzog, wie etwa Walter Kempowski, wurde gesellschaftlich ins Abseits gestellt. Zitat: „Ich bin konservativ und liberal, und das darf man in Deutschland nicht sein. […] Man darf ja auch heute nicht seine Meinung sagen in Deutschland. Versuchen Sie das doch mal! Ein Schritt vom Wege, und Sie sind erledigt.“
Strauß wurde in seiner Kritik deutlicher noch als Kempowski und beschrieb in seinem „Bocksgesang“ das nicht vorhandene Selbstwertgefühl der Deutschen als Ausdruck einer kollektiven Neurose:
„Zuweilen sollte man prüfen, was an der eigenen Toleranz echt und selbständig ist und was sich davon dem verklemmten deutschen Selbsthaß verdankt, der die Fremden willkommen heißt, damit hier, in seinem verhaßten Vaterland, sich die Verhältnisse endlich zu jener berühmten („faschistoiden“) Kenntlichkeit entpuppen, wie es einst (und heimlich wohl bleibend) in der Verbrecher-Dialektik des linken Terrors hieß. Intellektuelle sind freundlich zum Fremden, nicht um des Fremden willen, sondern weil sie grimmig sind gegen das Unsere und alles begrüßen, was es zerstört“
(Zitatende)