Die Tendenz in der Nordstadt zu „No-Go-Areas“ nimmt weiter zu. Es sind vor allem spontane Zusammenrottungen von Ausländern und Migranten, die der Polizei immer mehr zu schaffen machen. Schon einfache Personenfeststellungen durch die Polizei führen häufig in Sekunden zu Zusammenrottungen von Personen, die versuchen, die Polizeiarbeit zu verhindern oder auch dem zu Überprüfenden die Flucht zu ermöglichen. Besonders brisant wird es bei Festnahmen, die vielfach ohne Herbeirufung von Verstärkung oft gar nicht mehr möglich ist. Respekt gegenüber der Polizei gibt es hier kaum noch: Zum aggressiven Auftreten gegenüber den Beamten kommen Spucken und verbale Beleidigungen.

Jetzt ist der AfD bekannt geworden, dass auch immer häufiger Rettungskräfte im Einsatz Opfer dieses Mobs sind. So kommt es immer wieder zu Behinderung der Arbeit von Ärzten und Rettungssanitätern vor Ort. Interessanterweise werden sogar Hilfseinsätze für Verletzte oder Erkrankte aus dem eigenen Umfeld behindert. Hier komme offenbar eine grundsätzliche Ablehnung gegenüber dem Staat an sich zum Ausbruch, so ein Insider.

Montag, 2. Mai, nachts auf der Mallinckrodtstraße: Ein Autofahrer musste nach einem Unfall in einem Krankenhaus behandelt werden. Ursache waren allerdings keine Verletzungen, die durch den Unfall entstanden sind: Der Mann wurde am Unfallort offenbar von Personen aus der Osteuropa-Szene verprügelt. Dabei ist es nur dem Zufall zu verdanken, dass auch die Polizei zeitnah involviert wurde. Denn auch das Handy, mit dem er den Notruf wählen wollte, wurde gestohlen.

Es war um kurz nach halb elf abends, als ein 55-jähriger Dortmunder in seinem Pkw Honda auf der Mallinckrodtstraße in Richtung Osten fuhr. Seinen Angaben zufolge rannte in Höhe der Hausnummer 58 unvermittelt ein Kind auf die Straße. Trotz sofortigen Bremsens wurde das Kind von dem Pkw erfasst und zu Boden gestoßen. Auf der Mallinckrodtstraße laufen häufig nachts Kinder noch auf der Straße herum. Auf dem Mittelstreifen wird übrigens bisweilen auch gegrillt!

Als der Dortmunder ausstieg, sich um das Kind kümmern und die Polizei alarmieren wollte, wurde er plötzlich von hinten angegriffen und zu Boden geschlagen. Der Autofahrer wurde von mehreren Personen durch Schläge an Nase, Augen und Stirn verletzt. Seine Brille ging zu Bruch. Das Handy, mit dem er die Polizei alarmieren wollte, verlor er während der Attacken. Dann wurde es durch Unbekannte gestohlen. Ein 43-jähriger Zeuge wurde auf den Tumult aufmerksam und eilte mit weiteren Zeugen dem Dortmunder zu Hilfe. Etwa zeitgleich wurden Polizeibeamte im Rahmen ihrer Streife auf die Menschenmenge aufmerksam und eilten zur Beruhigung und Sachverhaltsklärung herbei.

Das möglicherweise verletzte Kind befand sich nicht mehr am Unfallort. Eine zunächst unbekannte Frau hatte sich den kleinen Jungen am Unfallort geschnappt. Sie soll mit ihm in ein Krankenhaus gefahren sein. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen wurden der dreijährige Dortmunder und seine Mutter – die unbekannte Frau – ausfindig gemacht. Bei dem Unfall wurde das Kind verletzt und blieb zur Beobachtung in dem Krankenhaus. Eine Befragung zum Sachverhalt – so die Polizei – gestaltete sich aufgrund sprachlicher Schwierigkeiten problematisch.

Der 55-jährige Autofahrer wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert, von wo aus er nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden konnte. Die Ermittlungen zum Unfallhergang, der darauffolgenden Körperverletzung und dem Diebstahl des Handys dauern an.