Da ist er weg, der grüne Beck. Unglaublich, welchem Umfang die gesellschaftliche Dekadenz bei den sogenannten „Eliten“ in unserem Land erreicht hat. Nachdem er von der Polizei offenbar mit harten Drogen („Chrystal Meth“) gestellt worden war, hat Beck sowohl den Posten des innen- und religionspolitischen Sprechers der Fraktion als auch den Vorsitz der deutsch-israelischen Parlamentariergruppe abgegeben und war zunächst abgetaucht. Sein Anwalt werde erst einmal eine Erklärung abgeben, hieß es. Aha: Man steht also nicht sofort zu seiner Tat, sondern bastelt in aller Ruhe erst einmal an einem wohl abgewogenen Rechtfertigungspapier, was dann Presseerklärung genannt wird.
Mit dem Skandal um den Drogenbesitzer Beck, der gern als moralinsaurer Polit-Prediger auftrat und den vor allem die öffentlich-rechtlichen Medien daher auch immer wieder gern als passenden Interviewpartner nicht nur im „Kampf gegen Rechts“ in Szene setzten, wurde jetzt ein unsägliches gesellschaftspolitisches Signal gesetzt. Da bemühen sich Süchtigenhelfer, die suchtpräventive Politik und Polizei vor allem den Handel mit harten Drogen zu bekämpfen – und dann das. Das unter Jugendlichen immer stärker verbreitete „Chrystal Meth“ zerstört übrigens den Körper innerhalb kurzer Zeit, immer mehr Opfer vor allem unter Jugendlichen sind zu beklagen. Danke für diese tolle grüne Jugendarbeit, Herr Beck!
Der Scheinmoralapostel Beck hatte übrigens kürzlich die AfD-Bundessprecherin massiv angriffen, weil Frauke Petry zu Recht kritisiert hatte, die deutsche Bischöfe agierten scheinheilig und würden inzwischen eher Muslime als Christen vertreten. Erst mit dem Kriminalfall Beck wird jetzt klar, mit welch frecher Chuzpe hier ein so ethisch derangierter Mensch wie Beck das Wort ergriff.
Beck ist leider aber nicht der einzige, der die gesellschaftliche Dekadenz in unserem Land befördert. So parlierte der Grüne Cem Özdemir für ein Pressestatement wie selbstverständlich neben einer Cannabis-Pflanze. Özdemir ist derjenige, der ehemals einen Privatkredit von über 80.000 DM von dem PR-Berater Moritz Hunzinger angenommen und sich die private Verwendung dienstlich erworbener Bonus-Meilen erlaubt hatte.
Auch der Dortmunder Polizeipräsident machte im letzten Jahr auf dem Drogen-Themenfeld negativ von sich reden. Der Mann, der besser daran täte, die Aufklärungsquoten in der Stadt zu verbessern und den Rauschgifthandel rund um das Keuninghaus nachhaltig zu stoppen, hatte nichts Besseres zu tun, als als Gesundheitspolitiker aufzutreten. So forderte er, darüber nachzudenken, schwere Drogen an Süchtige kontrolliert abzugeben.
Heiner Garbe
(stellv. Sprecher des Kreisverbandes)
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