AfD verurteilt Ausschreitungen vom vergangenen Samstag scharf

Der Kreisverband Dortmund der Alternative für Deutschland (AfD) verurteilt die Ausschreitungen im Rahmen der Blockade-Aktion gegen die Demonstration der Partei „Die Rechte“ vom vergangenen Samstag auf das Schärfste.

Angesichts von 13 verletzten Polizeibeamten, denen von Blockade-Demonstranten eine ätzenden Flüssigkeit ins Gesicht gespritzt wurde, ist es nur schwer erträglich, wenn die Veranstalter der Blockade-Aktion öffentlich von einem „großen Erfolg“ sprechen. Tatsächlich zeitigten die Blockaden einmal mehr keinen erkennbaren Erfolg. Die Aktionen zeigen vielmehr, dass das einstige Konzept friedlicher Aktionen des „Blockado“-Bündnisses gegen Nazi-Demonstranten gescheitert ist. Die „Blockado“-Aktionen haben sich inzwischen zu aggressiven Nötigungskampagnen entwickelt, die Gewalteskalationen geradezu Vorschub leisten. Es war am Samstag u.a. auf der Katharinenstraße abstoßend zu beobachten, mit welch klammheimlicher Freude viele der überwiegend sehr jungen Blockierer und radikale Linksautonome ihre Aktionen im Stil eines aggressiven Happenings betrieben. In dieser aufgeheizten, gewalttätigen Stimmung kam es schließlich auch zu lebensgefährlichen Steinwürfen vom 25 Meter hohen Dach der von Autonomen besetzten ehemaligen Albertus-Magnus-Kirche in der Nordstadt, als sich Polizisten und rechtsradikale Demonstranten dem Gebäude näherten. Der AfD-Kreisverband fordert alle „Blockado“ unterstützenden demokratischen Organisationen sowie die Blockado-Organisatoren auf, endlich Verantwortungsbewusstsein zu zeigen, um künftig noch schwerwiegendere Zwischenfälle zu verhindern. Dazu gehört, künftig die direkte Konfrontation mit den Rechtsextremen zu vermeiden. Demonstriert werden kann auch in angemessener Distanz zum politischen Gegner.