Die sich jährlich wiederholende Periode zwischen der Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten…
https://www.youtube.com/watch?v=IeszX47XKCw (die Aufzeichnung stammt vom letzten Jahr, was aber eh niemandem je auffallen wird)
und der Neujahrsansprache der Kanzlerin wird gemeinhin als Zeit zwischen den Feiertagen bezeichnet. Das Absondern salbungsvoller Worte im öffentlich-rechtlichen Dummfunk ist ein unverzichtbares Ritual, wüßte doch sonst kaum ein Zwangsgebührenzahler, warum über 8 Milliarden Euro für staatstragende Propaganda noch immer nicht genug sein sollen:
Kwallität kostet nun mal, da darf man nicht kleinlich sein. Vor allem der Kampf gegen Rechts ist nicht umsonst zu haben…
https://www.thedailyfranz.at/2018/12/23/der-kampf-gegen-rechts/
wohingegen der Kampf von Links mittlerweile scheinbar zur spätbundesrepublikanischen Staatsräson zählt. Mit einem Festakt soll im Berliner Abgeordnetenhaus der Gründung einer radikal antidemokratischen Partei gedacht werden. Seit 100 Jahren gibt es die KPD (heute unter dem Tarnnamen PDS bekannt). Vor 100 Jahren wurde sogleich nach bolschewistischem Vorbild geputscht. Na, das wird man doch wohl noch feiern dürfen?
An den 100. Geburtstag von Helmut Schmidt will die SPD offenbar nicht so gern erinnert werden, denn der Kerl hat schlimme Dinge von sich gegeben:
https://www.youtube.com/watch?v=AFvDyuEHzrU
Darf ein solcher Mann in einem Atemzug mit Andrea Nahles überhaupt erwähnt werden? Ich denke, Nein!
https://www.youtube.com/watch?v=hK7vnO3XpTU
Es reicht vollkommen, sich je eine Rede von Schmidt und Nahles kurz hintereinander auf Youtube anzusehen und man weiß Bescheid. Jeder Kommentar hat sich sodann erübrigt. Verglichen mit der heutigen „Politischen Klasse“ von Tiefbegabten auf Hauptschulniveau war Schmidt mehr als nur ein Überflieger. Dabei könnte eine differenziertere Bewertung seiner Lebensleistung durchaus interessant sein. Peter Hausmann sieht neben all dem Licht auch die einstmals langen Schatten des herausragenden Hanseaten:
https://www.cicero.de/innenpolitik/helmut-schmidt-100-geburtstag-bundeskanzler-oekonomie
Schmidts Amtszeit fiel in die Ära des real existierenden Keynesianismus. Der Staat sollte die lahmende Konjunktur mit schuldenfinanzierten Ausgaben ankurbeln und in besseren Zeiten dafür die Reserven bilden. Das klang zunächst vernünftig, aber eher legt sich ein Hund einen Wurstvorrat an, als eine demokratisch gewählte Regierung eine Haushaltsreserve. Mit diesem Gleichnis erklärte der Nationalökonom Josef Schumpeter sehr einprägsam das Scheitern der epochalen Theorie seines Kollegen John Maynard Keynes. Zurück blieben Staaten, die bis heute riesige Schuldenberge vor sich herschieben, wobei diese Verbindlichkeiten inzwischen abstruse Ausmaße angenommen haben. Nun hat aber Deutschland nicht nur Schulden, es hat auch Forderungen, die freilich in ihren Dimensionen mittlerweile als uneinbringlich gelten. Schauen wir zum Jahresende daher erneut auf den Target2-Saldo der Bundesbank. Er nähert sich stetig der 1 Billion-Euro-Grenze…
und wird diese nach weit übereinstimmenden Prognosen in 2019 überschreiten. Der Kesseldruck steigt aber nicht nur im Währungsverbund des Euro. Die stabilitätsversessenen Schweizer sehen sorgenvoll in nahezu allen Bereichen der deutschen Politik einen erheblichen Anstieg der Entropie:
So folgt nicht nur die SPD dem Prinzip des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik. Mit zunehmendem Hang zur Gleichverteilung nimmt die Unordnung irreversibel zu. Das kann auch der noch amtierenden Kanzlerine nicht verborgen bleiben, ist sie doch gelernte Physikerin. Nach der Rochade von Angela zu Annegret rumort es in ihrer
christsozialdemokratischen Partei. In Brandis bei Leipzig sagt ein ganzer Stadtverband zum Abschied leise Servus…
Negativ geladene Teilchen verlassen die Hülle, die CDU ionisiert sich weiter nach Links, in jene Richtung also, die von den Medien als positiv definiert wurde. Wer dabei von einem kollektiven Linksruck spricht, verkennt die Dauer dieser Veränderung. Jener Prozeß zur Erlangung der politischen Deutungshoheit verlief schleichend über Jahrzehnte hinweg. Ganz allmählich wurden klassisch berichtende Journalisten durch sendungsbewußte Aktivisten ersetzt. Vorläufiger Höhepunkt dieser Entwicklung ist das Postulat der Haltung:
https://www.achgut.com/artikel/haltung_ist_die_tarnung_des_vorurteils
In der DDR hieß dieses Bekenntnis „Klassenstandpunkt“ und da die Diktatur des Proletariats keine individuellen Perspektiven zuließ, war die „Haltung“ ein Maßstab für die Konformität des Einzelnen in seinem Verhältnis zum herrschenden System. Journalist wurde nur, wer die Mantras der roten Vorbeter tief verinnerlicht hatte. Einen gründlich indoktrinierten Hofberichterstatter brauchte man dann kaum noch zu instruieren. Der Schreiberling wußte, was von ihm erwartet wurde und lieferte zuverlässig. Wie viele Knallchargen vom Typ Claas Relotius heute ihr Unwesen treiben, bleibt das dunkle Geheimnis des medial-politischen Komplexes wobei die Grenzen zwischen vorsätzlicher Täuschung und grober Fahrlässigkeit diffus verschwimmen:
https://tapferimnirgendwo.com/2018/12/28/eine-liste-vermeintlicher-experten/
Im Falle des überführten Pinocchios vom Dienst beim „Spiegel“ kommt noch der Vorwurf der Untreue hinzu:
Schwerer aber wiegen jene Lügen und Legenden, die in den Köpfen von jungen, noch unerfahrenen Menschen ein gefährlich naives Weltbild entstehen lassen. Wenn Risiken negiert und gleichzeitig Wünsche sowie Hoffnungen als Projektion vor die Realität geschoben werden, müssen sich die Urheber solcher Phantasien nach ihrer Verantwortung für die grausamen Konsequenzen der induzierten Sorglosigkeit fragen lassen:
Der Vorwurf von Fake-News fällt nun als Bumerang auf jene zurück, die nicht müde wurden, ihren ausgestreckten Zeigefinger in den Luftraum über den Stammtischen der linken Meinungsführer zu bohren. Egal ob menschengemachter Klimawandel…
https://unbesorgt.de/klimawandel-was-ist-zu-tun-ein-etwas-anderes-fazit-der-cop24/
Bienensterben…
https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/umweltschutz-als-narretei/
oder die Sache mit der Handyauswertung…
https://www.achgut.com/artikel/die_taegliche_fake_new_oder_kein_anschluss_unter_dieser_nummer
Fakten bleiben ohne Belang, wenn die Haltung stimmt. Als Deniz Yücel (Zitat: „Der baldige Abgang der Deutschen aber ist Völkersterben von seiner schönsten Seite“) in einem finsteren türkischen Knast verschwand, entfachten seine Kollegen eine beispiellose Pressekampagne, die erfolgreich zu seiner Freilassung führte. Der große Aufschrei für den in Venezuela eingekerkerten Billy Six bleibt hingegen aus…
https://sezession.de/60025/sonntagsheld-89-nachts-steht-hunger
Wenn zwei das Gleiche tun, ist es eben noch lange nicht dasselbe. Linke Graffiti sind Kunst, Kritik an der großen Fremdenführerin wird als Schmiererei bezeichnet:
Eine weitere Bestandsaufnahme aus dem Land, in dem wir gut und gerne leben, führt zu den folgenden Befunden:
Im beschaulichen Gardingen hat man nach einer islamischen Neuauslegung kirchlicher Malerei Angst. Natürlich vor den Rechten, das ist klar:
https://www.shz.de/lokales/husumer-nachrichten/weihnachten-mit-wachdienst-id22077427.html
Das Neuköllner Standesamt bietet seit kurzem Hochsicherheitstrauungen an:
Der spätgermanische Mobilfunk muß sich selbst im Vergleich mit dem albanischen LTE-Netz geschlagen geben:
Die Polen planen einen Großflughafen, der alle Chancen hat, schneller fertiggestellt zu werden, als das beim BER jemals der Fall sein kann:
und weil die Osteuropäer so fixe Kerlchen sind, hat die Ursula von der Laientruppe vorgeschlagen, die Bundeswehr mit frischen Kräften neu aufzustellen:
In Mannheim haben 36 von 37 Nachfragen im Verfahren zur Identitätsfeststellung ergeben, daß die angeblich minderjährigen Straftäter entgegen ihren eigenen Angaben längst erwachsen sind:
Na, wer hätte das gedacht? In unserer sexy Hauptstadt ist man hingegen weniger kleinlich. Einen solchen Aufriß, wie bei den Sauschwaben in Mannheim würden die neuen Herren der Kieze den Staatsdienern in Berlin jedenfalls nicht durchgehen lassen:
https://bazonline.ch/ausland/europa/im-falschen-film/story/10638995
Grüße aus Absurdistan. In der DDR rief man 1989 „Gorbi, hilf uns!“ Heute möchte man diese Bitte an Victor Orban richten:
https://www.oe24.at/welt/Orban-im-Exklusiv-Interview-Wir-sind-jetzt-die-Bad-Boys/360897953
Der Ungar vollzieht konsequent, was den Ostdeutschen nach dem Abdanken der SED nicht vergönnt war. Er schleift den reaktionären Postkommunismus verdientermaßen bis auf seine Grundmauern…
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/eu-europas-ungarischer-reibebaum/
und erhielt dafür wiederholt mit deutlicher Mehrheit das Mandat von seinen Wählern. In den deutschen Redaktionsstuben hat der Mann hingegen keine Lobby. Da Orban sich gegen die Einflußnahme von George Soros zur Wehr setzt, versucht man ihn ganz ungeniert zum Antisemiten zu stempeln.
Jenseits der Leitmedien war hingegen zu erfahren, daß das heutige Ungarn für Juden eines der sichersten Länder Europas ist. Wer unter einer Kippa spazieren gehen will, unternehme dies besser in Budapest, als im kunterbunten Berlin. Natürlich hat die deutsche Hauptstadt auch sichere Areale. Zu den am besten geschützten Räumen zählte bis vor kurzem noch der Reichstag. Dann aber halluzinierten Frau Roth und Herr Kubicki unter offenbar bewußtseinserweiternden Einflüssen so heftig, daß es selbst Schäuble zu bunt wurde:
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/was-ist-dran-an-der-geschichte-von-der-fast-keilerei/
Als neue SI-Maßeinheit für die blühende Phantasie schlage ich den Relotius (1 Rel) vor. Abstufungen vom MilliRelotius (mRel), über das KiloRelotius (kRel) bis hin zum MegaRelotius (MRel) sind mittels einer aktuellen Spiegel-Ausgabe kalibrierbar. Der Wert verhält sich stets umgekehrt proportional zur Wahrscheinlichkeit einer Nachricht. Meßbarkeit schafft Übersicht. Man braucht also nicht verzweifeln in einem Meer aus Lügen, Ammenmärchen und Halbwahrheiten. Einige resignieren trotzdem. Innere Emigration nannte man die Flucht aus einer unerträglich gewordenen Realität in den schlimmsten Zeiten des vergangenen Jahrhunderts. Adrian F. Lauber hat sich entschieden, ab sofort genau diesen Weg einzuschlagen:
https://juergenfritz.com/2018/12/26/adrian-lauber-rueckzug/
Den Rückzug in die eigene Familie oder schlimmer noch ins abgeschlossene Selbst mag man als Feigheit vor dem Feind verurteilen – ich kann den Mann gut verstehen. 42 Millionen Menschen drängt es in unser Land und der deutsche Michel schlummert den seligen Schlaf der Gerechten:
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/wunschziel-bei-zuwanderern-deutschland-vor-grossbritannien/
Die wenigen, die dagegen aufbegehren werden als Ketzer diffamiert, bedroht und immer öfter auch direkt terrorisiert. In Leipzig hat es jetzt den Betreiber einer Gaststätte erwischt. Die Meldung stammt aus einer sächsischen Lokalzeitung…
und ist offenbar nicht aufregend genug für den überregionalen deutschen Qualitätsjournalismus. Morgen hat man das eh wieder vergessen, denn dann ist Sylvester, letzter Tag des Jahres. Also raus mit dem Fondue-Topf, den Sekt kaltgestellt und die Böller griffbereit gehalten! Feinstaub und Stickoxide sind morgen seltsamerweise ohne Belang. Wenn selbst AKK, KGE und die DUH mit den Wunderkerzen winken…
https://www.youtube.com/watch?v=cS332bcX0gk&feature=youtu.be
wünsche ich Euch allen
einen guten Rutsch ins neue Jahr
Andreas Urbanek
Sprecher AfD-Kreisverband Dortmund