Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Klima oder es bleibt, wie es ist. Die universell anwendbare Bauernregel gilt schon lange nicht mehr nur auf den Gehöften unserer einheimischen Agronomen. Auch die als Klimaforscher fürstlich bezahlten Kaffeesatzleser waren sich gestern noch mehrheitlich absolut sicher, daß der Golfstrom praktisch schon so gut wie hinüber sei. Mit einer Million Dollar Stiftungsgeld wurde die alarmierende These anno 1999 prämiert. Das Geld hätte man besser zum Fenster hinausgeworfen, um z.B. Luftverwirbelungen an Gebäudeöffnungen zu erforschen. Der wissenschaftliche Ertrag wäre ungleich höher ausgefallen, denn dummerweise wollte der Golfstrom dem Orakel von Potsdam jenen Gefallen einfach nicht tun. Statt zu sagen „ich bin dann mal weg“, strömt er auch nach 20 Jahren immer noch lustig an Florida vorbei und pumpt die grandiose Energiemenge von 1,5 Petawatt über tausende von Kilometern nach Norden. Der Golfstrom scheint so ziemlich immun zu sein, bezüglich seiner Abschaffung durch apokalyptisch veranlagte Klimaastrologen…

https://www.welt.de/wissenschaft/article179590502/Golfstrom-Was-passiert-in-Europa-wenn-er-versiegt.html

was diese aber kaum anficht. Wenn sich das Jüngste Gericht nicht zur anberaumten Verhandlung zusammenfindet, verfährt man, wie bei den Zeugen Jehovas. Der Termin wird neu ausgewürfelt, allen vernunftbegabten Skeptikern zum Trotz. Eine besondere Rolle im Kampf der Weltuntergangs-Propheten spielt der Begriff „Klimaleugner“, mit dem jene Ketzer geschmäht werden, die die Verkündigung von kohlensaurer Schuld und Sühne blasphemisch in Zweifel ziehen. Dabei läßt sich weder das Klima noch dessen Wandel ernsthaft leugnen. Seit es eine Atmosphäre und damit einhergehend das Klima gibt, wandelt es sich stetig. Vor 9.000 Jahren war die Arktis 6 Grad wärmer, als heute:

https://www.eike-klima-energie.eu/2018/07/22/neue-wissenschaftliche-erkenntnisse-arktis-war-vor-9000-jahren-ca-6c-waermer-als-heute-als-das-co2-niveau-sicher-war/

Szenenwechsel von der Arktis nach Berlin: Auch da wandelt sich das Klima, nicht zuletzt an den Schulen in so manchem Kietz. Ausgerechnet Augsteins linkes Meinungsmedium „der Freitag“ läßt eine Lehrerin über das Scheitern der Integration und die eigene Hilflosigkeit berichten…

https://www.freitag.de/autoren/maxi-leinkauf/schule-der-angst

Aber nicht nur die Lehrer in Neukölln resignieren, auch der ehemalige SPD-Bezirksbürgermeister und allseits bekannte Tachelesredner Heinz Buschkowsky geht mit den Verhältnissen hart ins Gericht und rechnet vor allem unerbittlich mit seiner Partei ab. O-Ton: Von der Volkspartei zur Klugscheißerpartei, der das Volk abhandengekommen sei, ohne daß sie es überhaupt bemerkt habe.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article179751228/SPD-Heinz-Buschkowsky-rechnet-mit-seiner-Partei-ab.html

Außerdem kämpfe die SPD „für gesellschaftliche Randgruppen und entferne sich immer weiter von der arbeitenden Bevölkerung“. Die Partei spendiere Geld „an Menschen, die weder ihren Eltern noch der Lehrerin zugehört haben. Sie haben keinen Beruf, liegen morgens zu Schichtbeginn noch im Bett, und die Kinder schwänzen die Schule. Sie sind halt benachteiligt und diskriminiert. Das versteht kein Normalbürger.“ Zitatende.

Zum Entsetzen seiner Parteifreunde traut Analyst Buschkowsky der AfD einen Kurssprung auf 25% zu:

https://www.journalistenwatch.com/2018/07/22/heinz-buschkowsky-die/

Wenn es tatsächlich so schlimm steht, um die alte Tante SPD müssen schnellstens neue Wähler her. Achtung, festhalten: Steilvorlage von links…

https://www.achgut.com/artikel/neue_waehler_braucht_das_land

so stellt sich nicht nur bösen Satirikern die Frage, inwiefern eine geistige Behinderung inzwischen Voraussetzung sein muß, um überhaupt noch SPD wählen zu können. Natürlich will man solche Witze eigentlich nicht verwandeln, aber wenn ein Zuspiel so perfekt im fremden Strafraum erfolgt – dann bitte muß der Pass auch angenommen werden. Oder sollte man sich doch besser dem zeitgeistigen Neopietismus der Rotgrünen beugen und dem diplomatischen Protokoll bis in die zwischenmenschliche Sterilität hinein folgen? Der ehemalige tschechische Außenminister Karl Schwarzenberg erklärt in einem sehr lesenswerten Interview in der BAZ: „Es interessiert mich einen «blauen Schaaß», was politisch korrekt ist.“

https://bazonline.ch/ausland/europa/vielleicht-muessen-wir-die-sache-an-die-wand-fahren/story/18160854

Zitat: „Man muß sagen, was man richtig und was man falsch findet – unabhängig von Wahlen.“ Chapeau! Der Schwarzenberg ist noch alte Schule. Ein menschliches Relikt aus vergangenen Zeiten, in denen ein gebildetes und freiheitlich gesinntes Bürgertum die Mitte der europäischen Gesellschaft war. Diese Kaste ist nahezu ausgestorben. Damit beantwortet sich auch die folgende Frage, wie von selbst:

https://www.nzz.ch/feuilleton/warum-aus-der-konservativen-revolution-um-botho-strauss-nichts-wurde-ld.1404429

Ja, das Bürgertum ist tatsächlich verschwunden und mit ihm die Errungenschaften der bürgerlichen Gesellschaft. Aus einer freien Presse wurden AgitProp-Medien und aus Journalisten wurden Aktivisten mit einem mittlerweile unerträglichen Sendungsbewußtsein:

https://www.nzz.ch/feuilleton/medien/medien-als-werkzeuge-der-propagandisten-ld.1360088

Wer über die Wahl der Wörter herrscht, der herrscht auch über deren Bedeutung. Noch immer wird in den meisten Leitmedien zwischen Flucht und Migration nicht unterschieden. Selten hört man differenzierte Betrachtungsweisen, wie kürzlich von einem Historiker im DLF:

https://www.deutschlandfunk.de/historiker-winkler-zur-migrationsdebatte-rettung.694.de.html?dram:article_id=422990&xtor=AD-251-%5B%5D-%5B%5D-%5B%5D-%5Bdlf-mobil%5D-%5B%5D-%5B%5D

In den Niederlanden hat unlängst ein gebürtiger Türke die Einheimischen aufgefordert, ihr Land zu verlassen, so ihnen die gesellschaftlichen Veränderungen nicht gefallen. Es wäre ja auch unerhört, wenn ausgerechnet Holländer im eigenen Lande regierten…

https://juergenfritz.com/2018/07/13/niederlaender-land-verlassen/

Nur stellt sich eine Frage: Wohin mit den Holzschuhfetischisten? Nach Südafrika wohl eher nicht, denn dort zeigt sich der Rassismus inzwischen in Form von Übergriffen von Schwarzen auf weiße Farmer. Allerdings erfährt man über die systematischen Morde an den Weißen in unserer Presse nur wenig. Viel liest man hingegen über einen Staat, der auf einem definierten Staatsgebiet für sein Staatsvolk dessen legitime Interessen vertritt. Unglaublich: Die Juden definieren Israel als jüdische Heimstatt:

https://www.publicomag.com/2018/07/unerhoert-juden-definieren-israel-als-juedisch/

In den Niederlanden wäre eine solche Festlegung von Souveränität wohl unvorstellbar. Muß ja auch nicht sein, denn schließlich haben die alten weißen Holländer Wohnwägen und sind flexibel, falls es mit der Unterwerfung Probleme geben sollte. Die Moffen sind mit Caravans weit weniger gut ausgestattet und haben daher in Sachen Islamisierung größere Fortschritte gemacht. Bei Wiesenhof ist schon jetzt alles halal:

https://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1413577_Der-Islam-ist-ein-Teil-von-Wiesenhof.html

Spätestens wenn dereinst auch in Wolfsburg die Bänder nach Mekka ausgerichtet werden, haben wir es geschafft. Immerhin hat der Prophet den Dieselmotor nicht verboten. Es kann also nur besser werden.

meint
Andreas Urbanek

Sprecher AfD-Kreisverband Dortmund