15,5 lautet die Wasserstandsmeldung im sozialdemokratischen Dürregebiet. Inzwischen hat sogar Eierlikör mehr Prozent als die SPD. Nur 1878 lag sie noch unter diesem Niveau. Der Blick in die Historie ist nicht uninteressant: Aufstieg und Fall einer Partei mit wechselvoller Geschichte…
aber selbst Bismarck hätte heute (trotz AfD-Mitgliedschaft) Mitleid mit jener Gurkentruppe, die wie keine andere Partei auf den Hund gekommen ist:
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/spd-beschwert-sich-beim-deutschen-presserat/
http://www.zellerzeitung.de/index.php?id=548
Noch ist unklar, in welche Richtung der canide Genosse Witterung aufnehmen wird. GroKo oder nicht GroKo lautet die Frage! Damit aber der durchschnittliche, nur bedingt zurechnungsfähige Spezialdemokrat das Kreuz auch wirklich an der richtigen Stelle macht, hat der Parteivorstand eine Gebrauchsanleitung zur Abstimmung zusammen mit den Stimmzetteln eingetütet.
So muß man sich die Bundestagswahl im Pflegeheim der AWO vorstellen: „Machen Sie doch bitte mal zwei Kreuze auf dem Zettel, Frau Alzeimer. Nein, nicht da. Hier müssen Sie Stift ansetzen… Prima. Schön haben Sie das gemacht.“ Leider setzt die gefügig machende Vertrottelung bei den Deutschen immer noch viel zu spät ein. Besser wäre es, man hielte schon die Kinder auf Bildungsdiät. In unseren Grundschulen hat man diesbezüglich große Fortschritte gemacht:
Für das ambitionierte Projekt sind wir auch nicht auf die Unterstützung durch Kinder bildungsferner Völkerwanderer angewiesen. Wir schaffen das – auch ganz allein:
https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/offener-brief-lehrer-kapitulieren-vor-grundschuelern
Wohlgemerkt: Es handelt sich im genannten Fall um ein rein biodeutsches Phänomen! Denn während ein türkischer Schüler sofort stramm steht, wenn der Lehrer ihm ankündigt, seine Eltern einzubestellen, drohen deutsche Mütter und Väter gern mit dem Anwalt, wenn der bedauernswerte Pädagoge es wagt, ihre Brut zu kritisieren. Die Spätfolgen der antiautoritären 68er sind von zäher Dauer. Ist nach deren Lesart aber nicht so schlimm, denn Bildung wird ohnehin überbewertet. Viel wichtiger erscheint es, bereits von Kindesbeinen an, mit dem heteronormativen Familienbild aufzuräumen:
https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/berliner-senat-verteilt-sex-broschuere-fuer-kita-kinder
Laßt uns also nicht kleinlich über mangelnde Schulbildung oder übergriffige Frühsexualisierung diskutieren, wenden wir uns den wirklich wichtigen Themen zu: korrekt gegenderte Ampelmännchen:
http://www.theeuropean.de/europan-redaktion/13568-der-neue-gender-wahnsinn
Die traditionellen Familienbilder gehören nun mal auf den Prüfstand. Der Meinung ist sicher auch Ahmad, der sich mit zwei Frauen im beschaulichen Pinneberg eine Auszeit gönnt. Reizvoll wäre für ihn noch eine dritte Gespielin, nur müßte dafür das Haus noch geräumiger werden. Zielvorstellung des jungen Mannes sind vier Ehefrauen und zehn Kinder. Arbeiten ist nicht so sein Ding, aber dafür gibt es ja die Deutschen, bei denen er sich herzlich bedankt:
Ein Mensch mit so viel Vitalität und Optimismus kann uns psychosozial nur als Vorbild dienen. Da der Deutsche Michel aber immer noch an seinem Ödipuskomplex laboriert, beschäftigt sich die „Welt“ mit der Frage, wo das Attribut „mutterseelenallein“ seinen Ursprung hat und findet
die Antwort bei Mutti selbst:
Nicht einmal ihr französischer Hausfreund Monsieur M. will seiner Sugar-Mama noch beistehen und plant eine drastische Verschärfung des Asylrechts:
O-Ton: Die Zeitung „Les Echos“ zitiert einen Berater im Regierungsapparat jedenfalls mit den Worten: „Mit dem zeitlichen Abstand hat der Präsident erkannt, daß Merkel nicht unbedingt gut gehandelt hat.“
Späte Einsicht – aber immerhin! Ein anderer Blitzmerker ist der stellvertretende Vorsitzende der CDU, Laschet. Er attestierte seiner Partei in einem Anfall entwaffnender Ehrlichkeit, daß sie keinesfalls konservativ sei!
Das ist fein beobachtet, lieber Armin und wir danken für diese Offenheit. Selten hat der biedere Landesvater so ins Nicht-Mehr-Schwarze getroffen, wie mit diesem Satz: „Wir müssen deutlich machen, daß der Markenkern der Christlich Demokratischen Union eben nicht das Konservative ist“. Ja, Ihr lieben markenentkernten Wendehälse von der CDU, das müßt Ihr in der Tat! Damit es auch der letzte Trottel in diesem Land noch mitbekommt: Ihr seid nicht konservativ! Nicht die Bohne. Und eine Sammlungsbewegung der demokratischen Rechten, das seid Ihr erst recht nicht. Selbst Eure mißratene Schwester taugt dafür in keiner Weise. Konservativ, das sind jetzt andere und damit werden die Karten neu gemischt. Die These, es gebe im Bundestag eine „rechte Mehrheit“ scheint insofern verwegen…
sagt aber viel aus, über das Demokratieverständnis des SPD-Generalsekretärs Klingbeil. Mehrheiten dürfen auf keinen Fall mittels ihrer Vertreter politische Gestaltungsmacht erhalten. Solange der rote Schwanz mit dem schwarzen Hund wedeln kann, ist die Welt noch in Ordnung. In jedem Fall muß verhindert werden, daß die tatsächlichen Probleme in den Vordergrund treten:
Als ich gestern in einem media-masochistischen Moment den örtlichen Rotfunk einschaltete, glaubte ich meinen Ohren nicht zu trauen. Auf WDR5 lief eine Kabarettsendung, in der über die Heilige Mutter mit der Wünschelraute gnadenlos hergezogen wurde. Majestätsbeleidigung nicht im Spätprogramm, sondern zur besten Sendezeit…
und dann erhält Simone Solga noch den Deutschen Kleinkunstpreis! Dabei kommt die Frau aus Gera! Also Thüringen!! Dunkeldeutschland!!! Ein Paradies für Astronomen:
https://www.welt.de/wissenschaft/article173887178/In-Thueringen-werden-die-Naechte-dunkler.html
Besonders naheliegend erscheint mir die Erklärung, es liege an Leuchten mit hohem Blauanteil. Von denen soll es in Thüringen eine Menge geben und eine von diesen Lichtgestalten heißt Stephan Brandner. Der kommt auch aus Gera (zwar nicht gebürtig, aber von Herten aus gesehen, hat er sich wohnsitzmäßig klar verbessert) und hielt in der vergangene Woche im Bundestag diese Rede:
https://www.youtube.com/watch?v=vgG4HIwWUYU&feature=youtu.be
Brandner ist Rechtsanwalt und anders, als ein juristisches Milchgesicht von der CDU weiß er, wovon er spricht, wenn es um grundgesetzlich verbriefte Bürgerrechte geht. Artikel 8 GG soll das Versammlungsrecht garantieren. Die politische Führung der Berliner Polizei ist gegenteiliger Meinung:
Die Ablehnung der merkelschen Willkommenskultur reicht offensichtlich aus, um als Staatsfeind die Bürgerrechte aberkannt zu bekommen:
http://peymani.de/der-verhinderte-marsch-wenn-der-staat-das-recht-nicht-mehr-schuetzt/
Wie weit die ehemals freiheitliche Gesellschaft ins Repressive abgeglitten ist, zeigt der offene Brief einer Frauenrechtlerin an Christian Ströbele. Die Verfasserin will namentlich nicht genannt werden, sie hat Angst vor den Folgen ihrer Meinungsäußerung:
http://vera-lengsfeld.de/2018/02/20/brief-einer-frauenrechtlerin-an-christian-stroebele/
Selbst das Zerstören von Plakaten, geht richterlich in Ordnung, wenn es aus Sicht des Richters die Richtigen trifft…
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2018/nachsicht-fuer-afd-plakat-zerstoerer/
das Ganze natürlich im Namen des Volkes. Wer so entrechtet wird und sich entsprechend machtlos fühlt, reagiert entweder depressiv oder wütend:
https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2018/metapolitik-und-die-lage/
Ein leider notwendiger Appell von Jörg Meuthen läßt erahnen, wie viel Bitterkeit sich inzwischen angestaut hat:
Frust auch bei der Essener Tafel. Deren ehrenamtliche Mitarbeiter wollen erstaunlicherweise ausgerechnet die Schwächsten unserer Gesellschaft unterstützen. Junge, kräftige Männer werden diskriminiert!
Wenn das nicht für einen orkanartigen „Shitstorm“ sorgen würde, wären wir nicht anno 2018 im sich abschaffenden Deutschland.
https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2018/die-letzten-beissen-die-hunde/
Wäre zum Schluß noch die Kästnersche Frage nach dem Positiven zu klären. War da nix in der letzten Woche? Aber hallo! Wir machen endlich Fortschritte in der Abrüstung. Auf dem Fliegerhorst Jagel ist Veggie-Day für die dort stationierten Tornados. Der neue Bio-Treibstoff läßt die Kampfflugzeuge am Boden verharren – was aber kein großer Aufreger ist, denn mit der Ausbildung sei man ja ohnehin drei Monate im Verzug:
Sonst fehlen nur einige wenige Requisiten in Uschis Laienspieltheater: ein paar Panzer, Schutzwesten, Winterbekleidung und Zelte. Die Stimmung in der Truppe ist trotzdem bombig, denn wer will bei der Kälte schon zelten!
Auch positiv: In Venezuela zeigt der Sozialismus erneut seine dialektisch bewiesene Überlegenheit: 13.000 % Inflation:
unsere EZB schafft nicht mal 3%! Noch etwas Positives gilt es festzuhalten: Justin Trudeau ist nicht Fidel Castros Sohn! Das wurde jetzt amtlich mitgeteilt und sorgt für Beruhigung, denn bei solch krassen Unterhaltsnachzahlungen für den Maximo Lider (incl. Verzugszinsen) würde Kuba der Staatsbankrott drohen:
Nachdem diese Unklarheiten nun also beseitigt sind, muß allenfalls noch geklärt werden, ob Frau Angela Kasner nicht doch die uneheliche Tochter von Erich Honecker ist.
alternative Grüße
Andreas Urbanek
Sprecher AfD-Kreisverband Dortmund
