„Unglücklich das Land, das Helden nötig hat.“ So läßt Brecht seinen Galileo Galilei im gleichnamigen Theaterstück deklamieren. Frankreich erklärte in der vergangenen Woche einen Polizisten zum Helden, nachdem dieser sich gegen eine Geisel austauschen ließ und selbst zum Opfer wurde – erschossen von einem in Marokko geborenen Islamisten mit französischer Staatsbürgerschaft:
Unglücklich, das Land der Franzosen. Glück haben diesbezüglich die Ungarn, die Polen, die Tschechen denen das Scheitern multikultureller Phantasien erspart bleibt. Auch Dänemark hat das Glück, zu klein zu sein, für große Experimente. Rasmussen spricht Klartext: „Ich will aber die Tür schließen für jene, die unsere Gesellschaft in etwas völlig anderes verwandeln wollen.“
Nach den Polen wollen nun also auch die Dänen, einen Grenzzaun errichten. Natürlich nur aus tierhygienischen Gründen. Ein Wildschwein, wer Arges dabei denkt.
https://www.sz-online.de/nachrichten/daenemark-will-grenzzaun-bauen-3903394.html
Überhaupt scheinen die Dänen weit weniger abenteuerlustig zu sein, als ihre deutschen Nachbarn. Dank erlebnisorientierter Gruppen von „Jungen Männern“ [TM] beginnt schon wenige Kilometer hinter der dänischen Grenze ein Terrain, das offiziell und behördlich zum „gefährlichen Ort“ erklärt wurde:
Kein Grund zur Panik, war doch gerade Flensburg schon von jeher ein heißes Pflaster:
https://www.youtube.com/watch?v=9sBYtnlYp-g
Zeitgemäß muß man die Werner-Comics nur neu vertonen. Statt „Eckaaard, die Russen sind do!“ sind heutige Invasionen subtiler zu vermitteln:
Immerhin kontrollieren an der dänischen Grenze nun auch die Deutschen unnachgiebig. Es gibt sogar schon eine Festnahme:
Daß Puigdemont in Deutschland politisches Asyl bekommen wird, darf bezweifelt werden. Entscheidende Voraussetzungen fehlen, der Mann ist ja nicht einmal Polygamist…
http://www.nordbayern.de/region/zwei-frauen-13-kinder-mehrfach-ehe-darf-fortgesetzt-werden-1.7369834
hat als Grundschüler weder seine Lehrerin massakriert…
noch später seine Mitschüler:
Kurz: der Katalane wird abgeschoben, oder (um es genauer zu formulieren) ausgeliefert werden. Ein 15-jähriger Klingenkünstler darf hingegen in Cottbus bleiben. Nach mehreren Sitzungen im Stuhlkreis der Sozialarbeiterklasse ist er vollständig geläutert und versprach Respektsbezeugungen von Ungläubigen nicht länger mit dem Messer einzufordern:
Zitat: Carsten Konzack, Leiter der Ausländerbehörde von Cottbus und Spree-Neiße, bestätigt die Einigung. Gegenüber der Zeitung stellte er klar: „Wir wollen keinen loswerden.“ Ist das nicht wunderbar? Die Stadt und der Täter haben sich also „geeinigt“, so wie das auch auf orientalischen Basaren seit langem schon Tradition ist. Ein Integrationserfolg, der Mut macht! Kein Vergleich mit Stendal, wo der Wahlverein der Kanzlerin ausgerechnet gegen eine Filiale von Muttis eigener Hotelkette mobil macht:
Nichts ist unmöglich! In nachdenklicher Betrachtung des Sägemehls unter ihrem Stuhl hat die Parteivorsitzende Angela M. zu der ihr innewohnenden geistigen Beweglichkeit zurückgefunden.
https://www.nzz.ch/international/merkel-findet-grenzkontrollen-jetzt-richtig-ld.1367751
Die neue Alte ist eben eine Macherin. Die Grünen fordern eine Energiewende – Merkel liefert. Draghi fordert einen Rettungsschirm – Merkel läßt bürgen. Die SPD fordert soziale Füllhörner – Merkel schüttet aus. Die AfD fordert kontrollierte Grenzen – äh… ja… nun… wir lassen das noch ein wenig liegen und tun dann so, als wäre der Seehofer drauf gekommen.
denn zustimmen darf man der Alternative keinesfalls! Selbst wenn diese Besserwisser behaupten, die Erde bewege sich um die Sonne, lassen wir das Gegenteil abstimmen und erklären Galileo Galilei wäre ein Rechter gewesen…
https://dushanwegner.com/mehr-als-nur-gegenteil/
So wärmt man sich die Füße im neuen Deutschland grundsätzlich nur am eigenen Lagerfeuer:
https://www.nzz.ch/international/deutschland-versammelt-sich-am-ideologischen-lagerfeuer-ld.1368721
Nichts aber fürchtet der kulturhegemoniale linke Mainstream mehr, als eine Vereinigung der tatsächlich Anders-Denkenden. Wutbürgerliche Affekte sind einfach zu diffamieren, intellektuelle Einzelkämpfer lassen sich marginalisieren. Neu ist das:
https://www.erklaerung2018.de/
Somit wären wir wieder bei den eingangs erwähnten Heroen angekommen, deren Notwendigkeit man einem Land nicht wünscht. Die Dresdener Susanne Dagen hat daher meine ganz persönliche Sympathie, als eine solchen Heldin:
Daher: Friede den Buchläden, Krieg den Zensoren!
fordert
Andreas Urbanek
Sprecher AfD-Kreisverband Dortmund