An Ostern schauen wir zuerst ins eigene Nest: Dortmund, die Herzkammer der sozialdemokratischen CDU hat einen Skandal zu vermelden: Es befinden sich noch Reste konservativen Denkens in deren Ratsfraktion! Regine Stephan erdreistet sich als Inhaberin eines freien Mandates ihre eigene Meinung zu äußern. Von der Dortmunder Prawda als Hinterbänklerin geschmäht…
weht der ihr zugedachte Shitstorm bis in den überregionalen Focus…
und weckt Erinnerungen an den Fall Gerda Horitzky. Zu den Einzelheiten erfährt der unmündig zu haltende Leser jedoch nur wenig aus der Erziehungspresse. Daher ein kurzer Abriß des bisherigen Geschehens aus unverstellter Perspektive:
http://www.afd-do-fraktion.de/item/401-ein-fall-cdu-kein-fall-stephan
Die schlimme Regine hat also nicht nur auf der Buchmesse bei den ganz bösen Jungs vorbeigeschaut, sie hat auch noch einen sehr kompakten Artikel verfaßt, welcher selbst den Kritikern der ideologischen Vielfalt im elsässerschen Universum Respekt abfordern kann. Klare Leseempfehlung der Woche:
https://www.compact-online.de/der-kommunismus-war-nie-wirklich-weg-er-hat-sich-nur-versteckt/
Die Lektion der Geschichtslehrerin ist unmißverständlich. Der Kommunismus ist geduldiger geworden, verzichtet auf den schnellen Umsturz und setzt auf langsame Evo- statt schnelle Revo-lution. Mit dem „Marsch durch die Institutionen“ wurde das System allmählich von oben aufgerollt, statt – wie von Marx gefordert – abrupt von unten. Salonbolschewisten haben die proletarischen Revolutionäre abgelöst, Redaktionsräume, Parlamente, Synoden und Presbyterien, Richter- und Lehrstühle eingenommen. Statt dem Klassenkampf zu huldigen, wurde die Phrase des „Antifaschismus“ institutionalisiert. Es reicht vollkommen aus, Andersdenkende pauschal als Nazi zu titulieren, um sie gesellschaftlich ins Abseits zu stellen. Jede diskursive Auseinandersetzung kann durch die Diffamierung des Gegners wirksam verhindert werden. Regine Stephan will mit einem Paukenschlag dagegen halten, die noch konservativen Reste der CDU wachrütteln aber sie wird es nicht schaffen, steht sie in ihrer Partei doch leider auf verlorenem Posten. Sie ist eine der letzten ihrer aussterbenden Art. Das Verschwinden des konservativen Bildungsbürgertums in einer zunehmend wohlstandsverblödeten Konsumgesellschaft hat die Bundesrepublik Deutschland an den Rand jenes Strudels geführt, der das Land nun ergriffen hat und beschleunigt hinabzieht. Das Beispiel Venezuela zeigt, wie schnell sich (trotz des immensen Ölreichtums) ein freier Fall jenseits des Abgrundes vollziehen kann:
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/venezuela-sozialismus-im-freien-fall/
Tausende Venezolaner fliehen täglich in die Nachbarstaaten. Der Exodus wird von den hiesigen linkslateralisierten Medien kaum beachtet obwohl (oder weil?) er an den Zusammenbruch der DDR im Jahr 1989 erinnert. Aber auch aus Europa sind wieder Menschen auf der Flucht:
Im angeblich so toleranten Berlin sehen sich Schwule und Transen zunehmend bedroht:
Das Problem des spezifisch islamischen Habitus ist durch die Massenmigration von Muslimen zudem längst auch in deutschen Schulen angekommen. Die NZZ berichtet in einem erschreckenden Artikel über Zustände, die selbst mit dem Attribut „unhaltbar“ nur schwer zu beschreiben sind:
https://www.nzz.ch/international/aggressive-einwanderer-an-deutschlands-schulen-ld.1370735
Am vergangenen Wochenende wurde in Großburgwedel ein 24 Jahre alte Frau von drei syrischen Migranten niedergestochen:
http://www.neuepresse.de/Hannover/Meine-Stadt/Grossburgwedel-Jugendlicher-sticht-auf-Frau-ein
Mit Hinweis auf den Vorfall hat die niedersächsische Integrationsbeauftragte Doris Schröder-Köpf (die sich unbestätigten Gerüchten zufolge nach ihrer Scheidung in Doris Köpft-Schröder umbenennen lassen will) klare Zielvorstellungen, um das Problem der Aggressivität juveniler Muselmänner in den Griff zu bekommen:
Daß die adoleszenten Stecher bereits mitsamt ihrer Sippe im deutschen Sozialapparat heimisch geworden sind, ist für die Ex vom Gerhard kein Argument, denn Familiennachzug bedeutet Geburtenreichtum:
Sarazzins Prognosen erweisen sich insofern als ungenau. Deutlich schneller, als von ihm vorausgesagt schafft sich Deutschland ab. Auch ein Anwalt und ehemaliger Chef der SPD-Fraktion im Stadtrat Cloppenburg wollte dazu – nicht ganz uneigennützig – seinen Beitrag leisten:
Den Superskandal im vorösterlichen Medienrummel lieferten jedoch die Firmen „Facebook Inc.“ und „Cambridge Analytica“. Die haben doch tatsächlich Daten gesammelt – also überraschenderweise genau ihren Geschäftszweck erfüllt. Da war aber was los, als plötzlich fest stand, worum es dem Unternehmen mit 16 Mrd. Dollar Jahresgewinn eigentlich geht: Geld verdienen, mit den Profilen seiner Nutzer! Da wär man doch vorher nicht drauf gekommen, oder? So war der eigentliche Skandal auch nicht die Nutzung der bei FB gewonnenen Daten durch Cambridge Analytica, sondern daß die dem Herrn Zuckerberg (sprich Sackerbörg) dafür nichts bezahlt haben, diese kleinen miesen Schmarotzer! Das Geschäft einfach auf eigene Rechnung durchziehen wollen – dies mußte für Empörung in der Chefetage von Facebook führen.
Natürlich waren sich alle Astrologen und Kaffeesatzleser sofort sicher: Die Datensammler sind an allem Schuld: am Brexit, am Trump und am Rechtspopulismus an sich. Philipp Hübl darf erstaunlicherweise auf „Zeit-online“ widersprechen, in einem durchaus lesenswerten Artikel:
http://www.zeit.de/digital/2018-03/datenskandal-facebook-manipulation-daten-selbstbestimmung
Trotzdem ist die FDP in Sachen Datenschutz sofort Feuer, als auch Flamme und im Übrigen der Meinung, daß der Datenkrake sofort in leicht verdauliche Häppchen zerschnitten werden muß:
Nur in eigener Sache nehmen es die Pseudoliberalen weniger genau mit dem Datenschutz, zumal ja auch die CDU gern kräftig zulangt, wenn der Zweck die Mittel heiligt…
https://www.n-tv.de/politik/Post-verkaufte-Kundendaten-an-CDU-und-FDP-article20363561.html
Somit steht (analog zu Trump) die Frage: Hat Angela Merkel mit Hilfe der Deutschen Post die Bundestagswahl gewonnen? Was weiß Facebook über die Eßgewohnheiten von Peter Altmaier und kann Amazon aus den Bestellungen von Frau Wagenknecht ableiten, ob zwischen ihr und dem Oskar noch etwas läuft?
Nein, wir werden das heute nicht klären, denn die Festtage sind ohne die großen Mysterien nur halb so feierlich.
Ich wünsche daher allen Mitgliedern, Förderern und Freunden:
[urbi@orbi]
Frohe Ostern!
Andreas Urbanek
Sprecher AfD-Kreisverband Dortmund