Und hier wieder ein Beitrag in unserer Rubrik „Dortmunder AfD beobachtet die Ruhr Nachrichten“:

Ein heimtückischer Räuber überfiel am Montag eine 86-jährige Dortmunder Seniorin. Er riss ihr die Kette vom Hals, riss auch den Armschmuck ab und sogar die Ohrringe aus den Ohren. Dann stieß er die verletzte Seniorin zu Boden und flüchtete.

Eine besonders widerliche Tat. Und dennoch verheimlichte der Dortmunder Zeitungsmonopolist Ruhr Nachrichten fahndungsbehindernd den Lesern auf seiner Internetseite erneut wesentliche Fahndungsmerkmale zum Täter („schwarzes Haar, südländischer Typ“). Die hatte die Polizei in ihrer Pressemitteilung mitgeliefert. Die Druck-Ausgabe der Zeitung erwähnte dann am Tag darauf zwar das Täter-Merkmal „schwarzes Haar“, verheimlichte jedoch einmal mehr die für die Fahndung wichtige Angabe „südländischer Typ“. Besonders ärgerlich für alle Nachrichtenleser in der Stadt: Seit der Aufgabe der Dortmunder Redaktionen der WAZ- und der Westfälischen Rundschau liefert die in Dortmund so zum Monopolisten gewordene Lensing-Wolff-Zeitung Ruhr Nachrichten den beiden Konkurrenz-Blättern den lokalen Inhalt für Dortmund. In der Regel erscheinen die Texte dann in der WAZ und der WR auch inhaltlich so wie in den Ruhr Nachrichten.

Die 86-jährige hatte am Montag gegen 16 Uhr ein Mehrfamilienhaus in der Kesselstraße in Dortmund-Mitte betreten, als der Unbekannte sie von hinten anfiel. Als sie sich wieder aufgerappelt hatte, verständigte sie die Polizei.

Der flüchtende Räuber wurde beschrieben als: Ca. 35 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schwarzes Haar, südländischer Typ, bekleidet mit einer dunklen Hose und einem weißen T-Shirt. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter der Rufnummer 0231 – 132 7441 in Verbindung zu setzen.

Heiner Garbe
(Stellv. Sprecher des AfD-Kreisverbandes Dortmund)