Guter Journalismus ist Mangelware geworden in einer Zeit gleichgeschalteter Mainstream-Medien sowohl im öffentlich-rechtlichen Bereich als auch bei vielen privaten Medien. Nur wer als Journalist mitschwimmt im Strom der abgeforderten politischen Correctness, macht Karriere beim Sender oder darf seinen Job in Zeiten des anhaltenden Dahinsiechens der Zeitungen noch eine Zeit lang behalten. Und dafür werden Nachrichten tagtäglich in Wort und Bild nach Kräften manipuliert.
Heute: Der ganz normale Wahnsinn bei den öffentlich-rechtlichen Medien
– Nach einer „Focus“-Meldung gab die ARD zu, bei „Tagesschau“ und „Tagesthemen“ ein verfälschtes Bild von Zuwanderern zu zeichnen, die nach Deutschland kommen. „Wenn Kameraleute Flüchtlinge filmen, suchen sie sich Familien mit kleinen Kindern und großen Kulleraugen aus“, sagte Kai Gniffke, Chefredakteur von ARD aktuell. Dagegen kommen weit überwiegend starke junge Männer nach Deutschland, die vielfach ihre Frauen und Kinder in ihrem Stammland zurückgelassen haben.
– Nach einem Bericht der – übrigens lesenswerten – Zeitung „Junge Freiheit“ hat die ARD eingeräumt, einen Bericht in der „Tagesschau“ über eine Lichterkette für Flüchtlinge in Berlin manipuliert zu haben. Neben aktuellen Aufnahmen zeigte die ARD Bilder einer Antikriegsdemonstration aus dem Jahr 2003, ohne dies kenntlich zu machen. So konnte der Eindruck entstehen, es hätten sich mehr Menschen an der Lichterkette beteiligt. Es waren in Berlin eben einfach zu wenige Menschen zur verordneten Willkommenskultur bereit – da half man halt einfach ein wenig nach.
– Raum für manipulative Berichterstattung bot auch die sonst eher seriösere „Welt“ einem Olaf Sundermeyer: Als wohlfeile Ankündigung für seinen später – natürlich in der ARD – gesendeten Beitrag „Dunkles Deutschland – die Front der Fremdenfeinde“ erklärte Sundermeyer u.a.: „Die bürgerlich bewegte AfD stimmt inzwischen auch hier im Rathaus mit der „Rechten“ und der NPD, wenn es gegen die Flüchtlinge geht.“
Das ist ein weiterer Fall manipulativer Nachrichtengebung eines schlichten Autors, der den komplexen Zusammenhängen nicht gewachsen ist. Fakt ist: Die AfD-Ratsfraktion stimmte gegen eine starke Erweiterung der Erstaufnahmeeinrichtung in Dortmund-Hacheney. Sie tat das mit dem Ziel, das Land nicht aus der Pflicht zu entlassen, eine weitere Erstaufnahmeeinrichtung etwa auch auf der Rheinschiene zu etablieren. Dortmund sollte eben nicht dauerhaft zum Hauptlastenträger der Zuwanderer-Verteilung gemacht werden. Nunmehr betreibt Dortmund für das Land die größte und am besten funktionierende EAE Deutschlands und wird als Zielpunkt für Zuwanderer und Flüchtlinge aus aller Welt als „Zuwanderer City“ noch bekannter werden als bisher. Insofern war das ablehnende Votum der AfD-Fraktion ein weiteres Votum der Fraktion für unsere Stadt. Die AfD-Fraktion hat hier ebenso selbstbestimmt und unabhängig abgestimmt wie auch SPD, CDU, Grüne, Linke, „Die Rechte“ und die NPD. Die AfD-Fraktion hat hier also keineswegs mit den Rechten gestimmt, wie der in Havanna/Kuba (teil)ausgebildete Sundemeyer frech unterstellt. Und gegen Flüchtlinge ging es auch nicht. Es ging vielmehr um eine ausgewogenere Lastenverteilung zu Gunsten unserer Stadt.
– Die meisten von Ihnen werden den Skandal schon mitbekommen haben: Die traditionsreiche ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY ungelöst“ hatte einen Beitrag über eine schlimme Vergewaltigung in Dortmund gedreht. Nachdem sich herausgestellt hatte, dass der Verdächtige ein Schwarzer war, wollte man den Beitrag zunächst nicht mehr senden. Als der Druck der Öffentlichkeit dann aber wuchs, entschloss man sich dann doch, den Beitrag zu senden.
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