Der AfD-Kreisverband Dortmund verurteilt scharf die mangelnde Solidarität unter demokratischen Parteien im Rat der Stadt. Trotz eines erneuten Angriffs Linksextremer auf einen AfD-Infostand in der Innenstadt haben es SPD, Linke/Piraten, Bündnis90/Grüne, FDP und CDU im Rat der Stadt abgelehnt, sich explizit im Rahmen einer Resolution auch gegen linksextreme Gewalt auszusprechen. Mit großer Mehrheit abgelehnt wurde von der Phalanx der selbsternannten „echten Demokraten“ ein Antrag (Link) der AfD-Fraktion, linksextreme und rechtsextreme Gewalt zu verurteilen. Abgelehnt wurde damit auch in der Ratssitzung vom 7. Mai die AfD-Forderung, die Ausschüsse „Kinder, Jugend und Familie“ sowie der Schulausschuss sollten sich auch mit der Problematik des Linksextremismus befassen und Präventionsmaßnahmen/-programme insbesondere zum Schutz der Jugend entwickeln.
Dr. Karl Dieter Petri, Sprecher des AfD-Kreisverbandes Dortmund: „Hier kann man schon den Eindruck gewinnen, dass linksextreme Überfälle mit klammheimlicher Freude hingenommen werden. Es ist jedenfalls völlig unverständlich, dass vor dem Hintergrund andauernder Überfälle auf AfD-Mitglieder und AfD-Einrichtungen selbst eine allgemeine Resolution gegen Links- und Rechtsextremismus nicht gemeinsam verabschiedet werden kann“.
Die AfD in Dortmund sieht sich einer Serie von Angriffen Linksextremer ausgesetzt, die die demokratische Arbeit der Partei erheblich behindern. Jüngster Zwischenfall war ein Angriff vermummter, gewaltbereiter Linksextremer auf einen Informationsstand der AfD an der Katharinenstraße (Link). Hier kam es zu Körperverletzungen, Beleidigungen und Sachbeschädigungen auf Dortmunder Bürger, die für ein demokratisches Dortmund stehen.
Bereits im Kommunalwahlkampf 2014 wurde ein Wahlkampfstand überfallen. Es kam zu Beleidigungen, Körperverletzungen und Sachbeschädigungen. Kurze Zeit später wurden mehrere Scheiben der damaligen Geschäftsstelle des AfD-Kreisverbandes von Linksextremisten mit Steinen eingeworfen. Bereits damals wäre es an der Zeit gewesen, dass die etablierten Parteien sich solidarisieren. Das blieb aus.
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