Der AfD-Kreisverband Dortmund weist mit Nachdruck den verbalen Angriff von NRW-Landesinnenminister Ralf Jäger (SPD) auf Dortmunds Ordnungsdezernentin Diane Jägers (CDU) zurück. Vor dem Landtagsinnenausschuss hatte Jäger gesagt, es sei „unsäglich“, dass eine politische Beamtin den Eindruck vermittle, das System der Flüchtlingserstaufnahme in NRW kollabiere. Die AfD in Dortmund gratuliert dagegen Diane Jägers zu ihrem Mut zur Wahrheit. In der Erstaufnahmestelle Hacheney ist das vielzitierte „Boot“ tatsächlich schon lange voll – nur hat das die Landesregierung bisher offenbar nicht zur Kenntnis nehmen wollen. Gerade als politische Beamtin hat Frau Jägers zu Recht auf die unhaltbaren Zustände in Hacheney hingewiesen.

Peter Bohnhof, Sprecher des AfD-Kreisverbandes Dortmund: „Hier geht es nicht um eine nebulös von Innenminister Jäger beschworene Stimmungsmache, hier geht es um einen unhaltbaren Zustand in unserer Stadt. Den hat Frau Jägers offen und klar benannt, da die Landesregierung bisher nicht erkennen ließ, in einem absehbaren Zeitraum eine Lösung zu bieten“.