Trauer der Stadtelite in einer Nordstadt-Moschee um einen bewaffneten Afrikaner. Der angeblich 16-Jährige Mouhamed D. war nach einem Messerangriff gegen Polizisten erschossen worden. Die Trauerfeier für den Messerangreifer aus dem Senegal, den in der Nordstadt-Migrantenszene zuvor eigentlich niemand kannte, geriet zu einer illustren Versammlung von Linken, Afrikanern, Moslems und Polizeihassern aller Art. Die Stimmung war geprägt von Wut und Hass-Tiraden gegen die Polizei. Direkt am Sarg inszenierte sich Trauergast Oberbürgermeister Westphal pressegerecht mit Mikro. Ihm zur Seite stand Kämmerer Jörg Stüdemann. Westphal tönte ins Mikrophon: „Und ich verstehe alle, die aufgewühlt sind, weil in unserer Stadt ein 16 Jahre junger Mann durch einen Polizeieinsatz zu Tode kam“.
So beschämend dieser Auftritt der Stadtspitze in vielerlei Hinsicht war, so beschämend ist allein dieser Satz. Hier geht es schlicht um einen Straftäter, der nach Deeskalationsversuchen und zweimaligem Tasern einen Messerangriff gegen die Polizisten gestartet hatte und dabei zu Tode kam, weil Polizisten ihr eigenes Leben zu schützen hatten. Wieso dieses Verständnis Westphals für ein nicht nachvollziehbares „Aufgewühltsein“ mit Blick auf den Polizeieinsatz, anstatt die Untersuchungsergebnisse des Vorfalls erst einmal abzuwarten? Abzuwarten ist auch ein interessantes Autopsie-Ergebnis, wenn es denn vorgelegt wird: Hat der angeblich 16-Jährige wie von Westphal behauptet tatsächlich dieses Alter, das, wie üblich bei Migranten, biometrisch nicht routinemäßig festgestellt wird.
Es ist unerträglich, dass Westphal an einer Demo-Trauerfeier teilnahm, in der Polizisten als „Mörder“ dargestellt wurden. Wo bleibt der Protest der Polizeigewerkschaft? Wieder einmal wurden hier Täter und Opfer gezielt vertauscht, um Migrantengewalt klein zu reden. Die Realität ist: Tagtäglich muss sich die Polizei mit Messerattacken migrantischen Ursprungs beschäftigen; Kontrollen fördern bisweilen ganze Messer-Sammlungen zu Tage. Eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion im Landtag ergab übrigens: Zwischen Anfang Januar 2021 und Ende Juni 2022 hat die Polizei in NRW 7371 Straftaten mit dem Tatmittel „Stichwaffe“ registriert.
Westphals Auftritt war neben einem Schlag ins Gesicht der Dortmunder Polizei auch ein Schlag ins Gesicht der Dortmunder Bürger. Sie können angesichts der Masse von Migranten-Straftaten erwarten, dass die Stadtspitze seriös vorgeht und sich nicht spontan aus Migrationsverliebtheit faktisch hinter einen angreifenden Mann mit Messer in der Hand stellt.
Die Dortmunder Bürger müssen fragen dürfen: Warum waren die Herren Westphal und Stüdemann im letzten Jahr eigentlich nicht auf der Beerdigung des Deutschen Eryk Klein, der am 12. Juni 2021 von dem migrantischen Anas N. im Westpark erschossen wurde? Anas N. hatte sich sogar die Waffe während einer laufenden Auseinandersetzung im Park zwischen zwei Jugendlichen-Gruppen eigens von zuhause geholt. Nach der Beweiserhebung des Landgerichts hatte Eryk Klein den 21-Jährigen zuvor mit einer abgebrochenen Flasche angegriffen. Der Schütze wurde damals wegen „Notwehr“ freigesprochen, was zu demonstrativen Protesten führte. Gegen das Urteil läuft die Revision.
Der Eid des Oberbürgermeisters lautet Gerechtigkeit und Gleichbehandlung gegen alle zu üben. Das ist hier nicht ersichtlich.
Für die AfD gilt: Wir stehen als Rechtsstaatspartei konsequent hinter unserer Polizei!